Neuer schneller Z-Achsen-Piezoscanner für inverse Mikroskope bietet große freie Apertur für Mikrotiterplatten und hohe Positionsstabilität
Große freie Apertur von 160 mm × 110 mm, hohe Positionsstabilität und schnelle Einschwingzeiten kennzeichnen das Nanopositioniersystem für die hochauflösende Mikroskopie von Physik Instrumente (PI).
Die neue Version des Z-Achsen Piezoscanners P-736 positioniert Mikrotiterplatten und Halter für Objektträger und Petrischalen über einen Stellweg von 200 µm entlang der optischen Achse auf einen Nanometer genau.
Durch die niedrige Bauhöhe von 20 mm ist der P-736 einfach in die gängigen inversen Mikroskope zu integrieren.
Die Antriebstechnologie des Piezoscanners basiert auf vollkeramisch isolierten PICMA® Piezoaktoren. Sie haben nachweislich eine höhere Lebensdauer und Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit als herkömmlich polymerisolierte Aktoren und bieten dadurch eine hervorragende Zuverlässigkeit des Systems.
Für eine hochauflösende Positionsregelung ist die neue Version des P-736 sowohl mit kostengünstigen piezoresistiven als auch mit hochstabilen kapazitiven Sensoren erhältlich.
Der Piezoscanner wird komplett als System mit einem digitalen Controller geliefert. Die Digitaltechnologie verbessert die Linearität und erlaubt die flexible Anpassung der Regelparameter. Der Controller besitzt USB, RS-232 und analoge Schnittstellen und kann deshalb einfach in unterschiedliche Kontrollarchitekturen eingebunden werden. Zusätzlich ist er mit µManager, Metamorph und Andor iQ kompatibel.
Über PI
Das Unternehmen Physik Instrumente (PI) ist für die hohe Qualität seiner Produkte bekannt und nimmt seit vielen Jahren eine Spitzenstellung auf dem Weltmarkt für präzise Positioniertechnik ein. Seit 40 Jahren entwickelt und fertigt PI Standard- und OEM-Produkte mit Piezo- oder Motorantrieben. Mit vier Sitzen in Deutschland und zehn ausländischen Vertriebs- und Serviceniederlassungen ist die PI Gruppe international vertreten.