Einfache PROFINET-IO-Anbindung: Barcodescanner mit Dual Port on Board für einen reduzierten Verkabelungsaufwand in der Logistik

SICK AG präsentiert den neuen Barcodescanner CLV615 Dual Port mit integriertem Switch zur einfachen Installation des Sensors im PROFINET-IO-Netzwerk. Die Realisierung in einer Linien- und Ringtopologie spart Verkabelung, Kosten und Zeit bei der Montage. Das kompakte Gehäuse, die einfache Parametrierung und ein für die Intralogistik optimiertes Lesefeld ermöglichen eine schnelle Integration in Förderanlagen.

Mit dem CLV615 Dual Port wird das flexible Feldbus-Portfolio der Identifikationssensoren bei SICK erweitert. Zusätzlich zu PROFINET on Board Single Port bei Barcodescannern, kamerabasierten Codelesern und RFID-Geräten kommt nun ein Barcodescanner hinzu, welcher PROFINET Dual Port bereits im Gehäuse integriert hat. Somit kann je nach Bedarf entweder die bereits bestehende Lösung mit dem externen Feldbusmodul CDF600-2 genutzt werden um den Scanner in eine Ringtopologie zu integrieren oder die Variante mit Dual Port on Board. Dank der technologieübergreifenden Plattformstrategie 4Dpro sind alle Geräte hinsichtlich der Netzwerkanbindung kompatibel und mit anderen ID-Sensoren von SICK vernetzbar.

CLV61x Dual Port – Der Profi im Netz

Der kompakte Laserscanner ist eine optimale Lösung für das Identifizieren von Behältern in Kommisionier- und Förderanlagen. Mit einer Scanfrequenz von bis zu 1.000 Scans pro Sekunde und einem Lesefeld von 25 mm bis 330 mm ist er ideal geeignet für die Intralogistik. Selbst bei wenig Platz ermöglicht das kleine Gehäuse mit dem drehbaren Steckeck eine leichte Montage. Zusätzlich zu den zwei Speedcon-fähigen „PROFINET“ Anschlüssen (M12-Dose), dient eine integrierte Powerleitung mit M12-Stecker zur einfachen Stromversorgung via Flachbandleitung. Insgesamt fünf LEDs liefern eine detaillierte Statusinformation sowohl für den Scanner, als auch für PROFINET, um Fehler schnell und gezielt zu beheben.

Flexible Parametrierung – Flexible Netzwerke

Die Paramterierung kann über verschiedene Wege erfolgen. Neben der klassischen Parametrierung direkt in der Steuerungsumgebung (via GSDML-Datei),  kann der Scanner über die Benutzeroberfläche SOPAS ET konfiguriert werden. Zusätzlich zu den beiden Ethernet-Ports ermöglicht eine USB-Hilfsschnittstelle eine einfache Diagnose und Nachparametrierung. Identische Steuerungs- und Softwarestrukturen und gleiche Einstellungen können zeitsparend in weitere Sensoren dupliziert werden und somit die Inbetriebnahme beschleunigen. Werden die Barcodescanner in einer Ringtopologie installiert, ist das Weiterlaufen des Systems durch den redundanten Aufbau selbst bei einem punktuellen Fehlerfall in der Leitung oder einem Feldgerät abgesichert. Dies ist dadurch möglich, dass der CLV615 Dual Port das Medienredundante-Protokoll unterstützt und somit nach einer geringen Umschaltzeit den weiteren Datenverkehr an jedes im Netzwerk teilnehmende Gerät garantiert.