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Leistungssteller für den Ofenbau

Leistungssteller für den Ofenbau

15 Juni 2012

Gefran, einer der führenden Hersteller von Komponenten für die Kunststoffextrusion und die elektrische Beheizung industrieller Prozesse, entwickelte seine Instrumente für den Einsatz im Ofenbau weiter. Anlässlich der Ceramitec stattete Gefran seine anpassungsfähigen Leistungssteller der GF-Serie mit zusätzlichen Funktionen aus.

Die Gefran-Leistungssteller GFX4 und GFW adv erfüllen die hohen Anforderungen, die Betreiber und Hersteller von Thermoprozessanlagen stellen. Sie arbeiten präzise, erleichtern die Prozessdiagnose, ermöglichen die Anbindung an Automatisierungsnetzwerke und lassen sich vor allem mit den unterschiedlichsten Heizlasten verknüpfen. Herkömmliche Widerstände oder solche aus MoSi2 (Kanthal oder Super Kanthal) lassen sich ebenso anschließen wie Heizelemente aus Siliziumkarbid, Primärwicklungen von Transformatoren oder lang-, mittel- und kurzwellige Infrarotstrahler.

GFX4 – All in one
Neu an dem modularen 4-Kanal-Leistungssteller ist sein PID-Regler. Dieser ist von allen Standardreglern der anpassungsfähigste. Das GFX4-System vereinigt Regler, Halbleiterrelais und Stromwandler sowie einen optionalen Sicherungstrennschalter in einem kompakten Gehäuse. Es erlaubt die Steuerung von ein-, zwei- und dreiphasigen ohmschen Lasten von 30, 60 und 80 kW. Eingebaut in die Schalttafel verwaltet der Mikroprozessor des GFX4 bis zu vier Regelkreise völlig autonom und unabhängig voneinander. Der Platzbedarf sowie der Zeitaufwand für die Verdrahtung sind gering. Zur Serienausstattung gehört eine Modbus-RTU-Kommunikationsschnittstelle. Sie ermöglicht die Kommunikation mit den typischen Automatisierungsreinrichtungen wie SPS, Bedienterminal und IPC. Eine zweite Schnittstelle, die für die gebräuchlichsten Feldbusse konfiguriert werden kann, steht optional zur Verfügung. Der Anwender kann eine Vielzahl von Diagnoseinformationen wie beispielsweise die Laststromaufnahme, den Betriebszustand der Zonen oder den Alarmstatus abrufen. Zur Änderung der Betriebsart reicht eine entsprechende Einstellung der Parameter mit Hilfe von GF Express, einer speziellen Software mit einem Smart-Configuration-Modul: Der Anwender gelangt über eine intuitive Userführung sicher zu der korrekten Parametrierung. Er kann die Einstellungen anschließend speichern und an andere Regler oder die SPS übergeben.

GFW adv – Elektronisch gesichert
Auch der GFW adv passt Strom und Spannung variabel den jeweiligen Anforderungen an und geht mit Laständerungen flexibel um. Er kann jetzt optional mit einer integrierten elektronischen Sicherung (patent pending) ausgestattet werden. Sie bietet vollständigen Schutz gegen einen Kurzschluss an der Last. Ihre integrierte Bauform spart Platz und Verkabelungsaufwand und schließt eine Fehlbedienung durch die Auswahl einer falschen Sicherung aus. Da der Leistungssteller sofort nach dem Kurzschluss wieder gestartet werden kann, verringern sich die Stillstandszeiten. Umso mehr, da der automatische Re-Start konfigurierbar ist – beispielsweise bei temporärem Kurzschluss durch einen Funkenbogen. Die Handhabung erfolgt durch eine Drucktaste oder über die serielle Schnittstelle oder Feldbus. Der GFW adv kann bei Nennströmen von 40 bis 250 A und Nennspannungen von 600 VAC eingesetzt werden. Zudem bieten die GFW-Geräte einen Temperatureingang für die optionale PID-Temperaturregelung sowie Alarmausgänge. Ein externes Bedientableau erleichtert die Bedienung des Stellers. Es erlaubt die Parametrierung, die Speicherung der Parametersätze und die Anzeige der Betriebsdaten wie Laststrom, -spannung und -leistung sowie Netzfrequenz.

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