Klein und stark – USB-Messtechnik espressoDAQ
Mit den Messverstärkern der Serie espressoDAQ bringt HBM jetzt eine neue Serie USB-basierter Messverstärker auf den Markt.
Trotz der geringen Größe und des günstigen Preises bieten die Module des Messtechnikspezialisten HBM gewohnt hohe Qualität und Leistungsfähigkeit, z.B. Trägerfrequenztechnologie und A/D-Wandler mit einer Auflösung von 24 Bit. Einzelmodule lassen sich direkt über die USB-Schnittstelle mit Spannung versorgen. Ein separates Netzteil ist in diesem Fall nicht erforderlich.
Mehrere Messverstärker können über einen USB-Hub betrieben werden und ermöglichen damit auch voll synchronisierte Messsysteme. Die Messverstärker arbeiten nach dem Prinzip „plug & measure“. Der Anwender kommt so sehr schnell zu seinem Messergebnis.
Dazu tragen auch die direkt vor Ort konfektionierbaren RJ45-Stecker zur Anbindung der Aufnehmer bei. Außerdem unterstützen die espressoDAQ-Messverstärker TEDS (Transducer Electronic Data Sheet), wodurch eine einfache und schnelle Konfiguration verschiedenster Aufnehmertypen ermöglicht wird.
Die Module werden zusammen mit einer einfach zu bedienenden, speziell auf espressoDAQ abgestimmten Software für Konfiguration, Datenaufnahme und Visualisierung geliefert. Der Anwender gelangt in wenigen Schritten zum Messergebnis. Ein Export der gemessenen Daten in die gängigsten Formate ist ebenfalls möglich.
„Aufgrund seiner einfachen Bedienung und hohen Leistungsfähigkeit hat das USB-System Einzug in die Messtechnik erhalten. Die espressoDAQ-Plattform nutzt die Bandbreite der USB High Speed-Technologie voll aus. Portable Applikationen können bei Direktbetrieb mit einem Messverstärker realisiert werden.
Dem Anwender steht mit espressoDAQ ein Messsystem in gewohnter HBM-Qualität zur Verfügung,“ so Marc Zürn, Produktmanager von Hottinger Baldwin Messtechnik. „Das System eignet sich für Prüfingenieure, z.B. im Feld, aber auch für Messtechnik-Einsteiger, die einfach und schnell zum Messergebnis kommen möchten.“
Mit den verschiedenen Modulen aus der espressoDAQ-Serie lassen sich praktisch alle relevanten Messgrößen sicher erfassen. Neben individuell konfigurierbaren Strom- oder Spannungseingängen sind auch Messungen mit Dehnungsmessstreifen (DMS) – sowohl in Halb- als auch in Vollbrückenschaltung – sowie die Anbindung von Thermoelementen beliebigen Typs möglich.
Die Eingänge der Module (je nach Typ vier oder acht) sind alle einzeln und auch gegeneinander galvanisch getrennt. Da alle Kanäle jeweils einen eigenen A/D-Wandler haben, sind auch absolut synchrone Messungen möglich.
Typische Anwendungen für die kompakten espressoDAQ-Module finden sich beispielsweise im Service-Bereich, wo sich mit Laptop und einem kleinen Modul einfach und schnell eine Messung realisieren lässt. Gerade für Anwendungen, in denen ein großes Messsystem zu aufwändig und teuer wäre, eignen sich die neuen espressoDAQ-Module ideal.