Pepperl+Fuchs erweitertet sein IO-Link Portfolio um einen UHF RFID-Reader
Mit dem IUT-F191-IO-V1 schließt Pepperl+Fuchs eine Lücke im Portfolio und ermöglicht Kunden einen einfachen Zugang zu UHF RFID.
In den letzten Jahren hat sich IO-Link als Schnittstelle am Markt etabliert und ist zunehmend verbreitet. Gründe hierfür sind die standardisierte Schnittstelle, welche Kunden eine einheitliche und leichte Integration vieler verschiedener Sensoren ermöglicht. Auch die schnelle Installation und der einfache Austausch im Feld sind Vorteile von IO-Link. Nun wird das bisherige HF RFID Portfolio (13,56 MHz) für IO-Link um einen UHF-Reader erweitert.
Der IUT-F191-IO-V1 schließt die Lücke zwischen HF – RFID und den bereits bei Pepperl+Fuchs vorhandenen UHF-Systemen. Dort, wo die Reichweite von HF-Systemen nicht mehr ausreichend ist oder der Kunden aus anderen Gründen eine UHF-Lösung bevorzugt, zum Beispiel weil bereits eine UHF-Lösung im Einsatz ist und durchgängig genutzt werden soll, findet der IUT-F191-IO-V1 sein Einsatzgebiet. In einer Vielzahl von Anwendungen sind Schreib-/Leseabstände von etwa 1m völlig ausreichend. Weiterhin ermöglicht die IO-Link Schnittstelle eine einfache und kostengünstige Integration in ggf. bereits existierende IO-Link Netze sowie eine schnelle Inbetriebnahme und Austauschbarkeit. Auch der bereits aus den bekannten HF RFID Schreib-/Lesegeräten mit IO-Link bekannte Easy-Mode reduziert den Programmieraufwand für den Anwender und ermöglicht einen leichten Zugang zu UHF RFID-Anwendungen. Im Expert-Mode stehen weiterhin erweiterte Einstellmöglichkeiten zur Verfügung. Anwendungen finden sich beispielsweise in der Intralogistik, wo bereitgestellte Materialien an Maschinen vor ihrer weiteren Verarbeitung identifiziert werden sollen, um Fehler und somit Störungen des Produktionsablaufs zu vermeiden und eine durchgängige Rückverfolgbarkeit über den gesamten Herstellungsprozess eines Produktes zu gewährleisten.
Auch an Förderstrecken oder automatisierten Lagersystemen, wo häufig IO-Link bereits zum Anschluss weiterer Sensorik und Komponenten eingesetzt werden, ergeben sich Anwendungsmöglichkeiten.
Über Pepperl+Fuchs
Mit weltweit 6.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte Pepperl+Fuchs in 2021 einen Umsatz von 790 Mio. Euro. Die Unternehmensgruppe zählt zu den führenden Unternehmen für industrielle Sensorik und Explosionsschutz. Der Stammsitz in Mannheim ist das Zentrum dieser technischen Expertise. Hier forschen und entwickeln die Ingenieure und Spezialisten an neuesten Technologien und Produkten. Das Familienunternehmen wurde 1945 gegründet und ist heute mit mehr als 40 Gesellschaften auf 6 Kontinenten. Die globale Präsenz erlaubt es, die Vorteile zweier Welten zu kombinieren: höchste technische Standards mit effizienten, kostengünstigen Produktionsmöglichkeiten. Pepperl+Fuchs hat sich als Partner weltweit agierender Anwender von Automatisierungstechnik etabliert und bietet das umfassendste Portfolio bewährter Komponenten für die Anforderungen der Fertigungsautomation und der Prozessautomation.