SCHMIDT® Strömungssensor SS 20.650
Strömungsmessung bei hoher Temperatur und Druck
SCHMIDT Technology: In vielen Bereichen ist das Messen der Strömungsgeschwindigkeit und/oder des Volumenstromes bei höheren Temperaturen bis zu +350 °C von großer Bedeutung hinsichtlich Energieeffizienz, Mengenerfassung und Anlagensteuerung. Die Anforderungen an einen stationären Strömungssensor sind entsprechend hoch. Folgende Eigenschaften sind bei der Sensorauswahl relevant:
Mechanisch robust
Der Sensor ist hohen Temperaturen und Kräften durch die Gasströmung ausgesetzt. Aufgrund der teilweise recht schwierigen Einbauorte muss auf eine lange und wartungsfreie Betriebszeit Wert gelegt werden. Sensoren ohne Verschleißteile sind hier besonders wirtschaftlich.
Präzise und langzeitstabile Messwerte
Auf eine korrekte Mengenerfassung bei Gasen muss man sich verlassen können. Auch nach mehreren Jahren im Einsatz müssen die Messwerte noch so verlässlich sein wie am ersten Tag. „Drift“ des Nullpunktes oder der Messwerte über die Zeit ist nicht zulässig. Querempfindlichkeiten, beispielsweise durch Druck- oder Temperaturänderungen, dürfen die Messergebnisse nicht beeinflussen.
Unterschiedliche Einbauorte
Kein Einbauort gleicht dem anderen und die Möglichkeit des Einbaus ist oft sehr eingeschränkt. Dem muss der Sensor durch verschiedene Einbaulängen oder durch ein Sensorelement, welches eine nicht 100%-ige Ausrichtung in der Strömung verzeiht, Rechnung tragen. Auch die Baugröße des Sensors spielt eine Rolle – je größer desto mehr Einschränkungen ergeben sich hinsichtlich des Einbauortes.
Weiter Strömungsmessbereich
Durch die unterschiedlichsten Betriebszustände oder Lastzeiten muss der Strömungssensor sowohl geringe, als auch maximale Volumenströme präzise erfassen – und das mit nachweisbar höchster Genauigkeit.
Temperaturerfassung
Bei der Strömungsmessung ist die Temperatur eine weitere interessante Messgröße deren gleichzeitige Erfassung und Auswertung große Vorteile bietet.