Neues Monoflansch-Design verhindert auch diffuse Emissionen
Klingenberg, Mai 2019. Kompakte Bauweise und minimiertes Leckagepotenzial: Der neue WIKA-Monoflansch Typ IVM zur Anbindung von Druckmessgeräten an den Prozess eignet sich vor allem für Anwendungen mit kritischen Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen. Spezielle Dichtungen verhindern auch diffuse Emissionen gemäß TA-Luft (VDI 2440) und ISO 15848-1.
Der Monoflansch ist nach diversen gängigen Normen wie zum Beispiel ASME-BPVC gefertigt und geprüft. Er ist für eine lange Lebensdauer auch unter schwierigen Bedingungen ausgelegt. Die Ventile arbeiten selbst bei hohen Drücken dauerhaft leichtgängig und präzise. Der metallische Sitz der nicht rotierenden Spindelspitze ist blasendichtheitsgeprüft. Zur Vermeidung von Festfressen und Leckagen bleibt die Gewindebefestigung der Ventiloberteile vom Messstoff unberührt.
In einer Version mit OS&Y-Ventiloberteil, die nach API 607 und ISO 10497/BS 6755-2 auf Brandsicherheit getestet ist, kann der IVM auch ohne zusätzliche Erstabsperrung direkt an den Prozess angebaut werden.
Für die Kombination des Monoflansches (oder anderer Schutzvorrichtungen) mit einem Druckmessgerät bietet WIKA einen fachgerechten Zusammenbau an. Die Kunden erhalten die anwendungsspezifische Komplettlösung („Hook-up“) einbaufertig und dichtheitsgeprüft.