B+B übergibt Testgeräte der CO2-Ampel „kiro air“ an Gewerbeschule VS
Sowohl Lehrer als auch Schüler sehnen sich in der aktuellen Situation nach Normalität und Unterricht in den Schulen vor Ort. Persönlicher Kontakt vereinfacht doch so einiges im Unterrichtsprozess. Doch die Umsetzung bedarf einiges an Vorbereitung. Maskenpflicht, Abstand halten und regemäßiges Lüften sind nur einige der Maßnahmen. Und gerade beim wichtigen regelmäßigen Lüften herrscht viel Unsicherheit. Wann, wie und wie lange soll bzw. muss gelüftet werden, um die Sicherheit aller Anwesenden zu garantieren? Aktuell läuft dies meist nach Bauchgefühl der Anwesenden und eventuell nach einer Zeitvorgabe (2 x Lüften je 45 Minuten). Diese Orientierungspunkte sind zwar besser als keine, allerdings gerade in der aktuellen Situation meist zu ungenau und somit unzuverlässig.
Das mittelständische Messtechnikunternehmen B+B Thermo-Technik aus Donaueschingen hat sich diesem Problem angenommen und eine CO2-Ampel entwickelt. Dieses Gerät namens kiro air zeigt über ein Ampelsystem an, wann die CO2-Konzentration in der Luft zu hoch ist und der Raum dringend gelüftet werden sollte. Besonders in Räumen, in welchen viele Menschen zusammenkommen und sich über längere Zeit aufhalten ist das kiro air eine gute Unterstützung, um das Lüften der Räume zu regeln. Die verwendeten Grenzwerte sind Empfehlungen des Umweltbundesamtes aufgrund der Corona-Pandemie.
Um in diesem Umfeld Erfahrungswerte zu sammeln und gleichzeitig eine Schule bei der Öffnung zu unterstützen übergab B+B Anfang März zwei kiro air CO2-Messgeräte an die Gewerbeschulen Villingen-Schwenningen.
Lehrerin Bettina Schrenk, Schulleiter Svjetlan Magazinovic und Fachabteilungsleiter für Metalltechnik Andreas Grauer nahmen mit Spannung die neuen Geräte entgegen und ließen sich die kiro air von Benjamin Kunz (Technischer Vertrieb B+B) erklären. Gemeinsam wurden die Geräte in Betrieb genommen und bereits überlegt, wie die Handhabung im Schulalltag am besten ablaufen sollte. Nun gilt es, die Geräte im Alltag zu testen und aus diesem Praxistest weitere Erkenntnisse über die Geräte aber auch über die Handhabung und Praxistauglichkeit zu gewinnen. Von der Kooperation profitieren also sowohl die Schule als auch der Hersteller.
Lehrerin Bettina Schrenk freut sich besonders auf die Testphase mit den Messgeräten und erhofft sich so eine Erleichterung für sich und das Kollegium und auch einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt für alle Anwesenden im Raum.