First Sensor qualifiziert Contract Manufacturer in Osteuropa
- HTWeitere Erhöhung der Produktionskapazitäten für Drucksensoren geplant
- Unternehmen prüft erweiterte Zusammenarbeit mit asiatischen Fertigungspartnern
Die First Sensor AG, Entwickler und Hersteller von Standardprodukten und kundenspezifischen Sensorlösungen im Wachstumsmarkt Sensorik, arbeitet vor dem Hintergrund der anhaltend hohen Nachfrage nach leistungsstarker Sensorik für industrielle, medizinische und automobile Anwendungen weiter am Ausbau der Produktionskapazitäten. Der Sensorik-Spezialist hat daher einen etablierten Elektronikhersteller in Osteuropa als Contract Manufacturer für die Standard-Drucksensoren der H-Serie qualifiziert.
Die Drucksensoren der H-Serie messen niedrigste Drücke von trockenen, nichtkorrosiven Gasen in unterschiedlichen Anwendungen. Mit Leistungsmerkmalen wie Messgenauigkeit, Offset-Stabilität, einem hohen Dynamikbereich und interner Signalaufbereitung kommen sie in anspruchsvollsten Anwendungen wie Beatmung oder industrieller Prozesskontrolle zum Einsatz. Neben der DACH-Region als größtem Absatzmarkt wächst die Nachfrage für die H-Serie vor allem in Asien und Nordamerika.
„Die Zusammenarbeit mit externen Fertigungspartnern ergänzt den Ausbau der Kapazitäten an unseren Produktionsstandorten, den wir im vergangenen Jahr erfolgreich angestoßen haben. Wir können so die steigende Nachfrage nach Sensoren bedienen und unsere Kostenstruktur weiter flexibilisieren“, sagt Dr. Dirk Rothweiler, CEO der First Sensor AG. „Daher prüfen wir derzeit auch die erweiterte Einbindung asiatischer Contract Manufacturer in unsere Produktionsstrategie.“
Wie im vergangenen Geschäftsjahr angekündigt, hat First Sensor die Produktionskapazitäten für die H-Serie im Vergleich zu 2017 verdoppelt. Dazu tragen neben der Qualifizierung des osteuropäischen Contract Manufacturers für erste Kunden auch die am Produktionsstandort in Berlin-Weißensee umgesetzten Maßnahmen wie die Installation neuer Anlagen und die Einführung eines neuen Schichtmodells bei. „Um unser profitables Wachstum im Bereich Pressure fortzusetzen, werden wir unsere Kapazitäten in diesem Geschäftsjahr weiter ausbauen“, ergänzt Dr. Rothweiler. Das Unternehmen werde neben der Qualifizierung des nach ISO 13485 zertifizierten Fertigungspartners für weitere Produktlinien auch den Ausbau des Standorts in Berlin-Weißensee vorantreiben. Geplant seien die Erweiterung der Kalibrierkapazitäten sowie zusätzliche Maßnahmen zur Prozessoptimierung, um den Output zu erhöhen und Lieferzeiten zu senken.