HBK sorgt für sichere Überführung von Wikingerschiff
HBK – Hottinger Brüel & Kjær: Nachdem das Projektteam dank Wägetechnik genaue Daten zur Verfügung gestellt bekommen hatte, um sicherzustellen, dass die alte Struktur des Schiffes nicht beschädigt wird, soll der Transport eines in der Wikingerzeit als Grabstätte dienenden Schiffs beginnen.
Das Artefakt ist das größte von drei Schiffen, die alle in einen Erweiterungsbau des norwegischen Wikingerschiffmuseums umziehen.
Der Transport und das Wiegen von Schiffen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da Änderungen der einwirkenden Belastungen und Beanspruchungen minimiert oder vorzugsweise eliminiert werden müssen. Das größte Schiff erwies sich als besondere Herausforderung, da in der Vorrichtung zum Transport des Schiffs bereits Wägezellen entlang des Kielbalkens eingesetzt wurden, weshalb die Ingenieure am Anhebepunkt drei 24 mm lange, gehärtete Stahlstäbe verwenden mussten. Diese mussten mit hoher Präzision angebracht und sorgfältig große Löcher gebohrt werden, wobei nur minimale Schwingungen im Schiff ausgelöst werden durften.
Um diesen Schritt reibungslos zu gestalten, installierten die Ingenieure an verschiedenen Messstellen Z6-Wägezellen von HBK. Diese Wägezellen wurden an den DMS-Messverstärker QuantumX MX1615B von HBK mit der Software catman® AP angeschlossen, um die Daten zu verarbeiten und den Ingenieuren die Überwachung des Zustands des Schiffs während des Wiegens zu ermöglichen.
Der Erweiterungsbau des Wikingerschiffmuseums befindet sich auf der Halbinsel Bygdøy in Oslo im Kulturhistorischen Museum, das zur Universität Oslo gehört. Er soll 2025/2026 eröffnet werden.
Über HBK – Hottinger Brüel & Kjær
Die beiden Marktführer HBM und Brüel & Kjær haben sich als HBK – Hottinger, Brüel & Kjaer – zusammengeschlossen, dem weltweit führenden Anbieter von integrierten Lösungen für Prüfung, Messung, Steuerung und Simulation.
HBK - Hottinger, Brüel & Kjaer – bietet ein komplettes Portfolio von Lösungen über den gesamten Produktlebenszyklus der Prüf- und Messtechnik hinweg, die die physikalische Welt der Sensoren, Tests und Messungen mit der digitalen Welt der Simulation, Modellierungssoftware und Analyse zusammenbringen. Durch Schaffung eines skalierbaren und offenen Systems für Datenerfassungs-Hardware, Software und Simulation können Produktentwickler Markteinführungszeiten verkürzen, Innovationen vorantreiben und die Vorreiterrolle in einem wettbewerbsintensiven Weltmarkt übernehmen.