HBM unterstützt Weltrekordversuch „von Kap zu Kap“ mit ultra-robuster Messtechnik
HBM Test and Measurement (HBM): Einmal Afrika und Europa im Auto durchqueren, und das in weniger als 10 Tagen: Das ist das Ziel der Cape-to-Cape 2.0-Weltrekordfahrt von Rainer Zietlow und seinem Team. Die über 17.000 Kilometer lange Route führt vom Kap Agulhas in Südafrika bis zum Nordkap und durchquert 21 Länder. An Bord des Cape-to-Cape-Volkswagen Touareg befindet sich auch ultra-robuste Messtechnik von HBM – und zwar in Form von Dehnungsmessstreifen und des Datenrekorders SomatXR.
Vor allem der robuste Datenrekorder SomatXR eignet sich in besonderer Weise für die Anforderungen der Cape-to-Cape-2.0-Weltrekordfahrt. Er bietet sichere Messdatenaufzeichnung auch unter extremen Bedingungen, wie z.B. sehr niedrigen und hohen Temperaturen, Schocks und Vibrationen. Dem hermetisch abgeschlossenen Datenrekorder können auch Wüstenstaub, Feuchtigkeit oder andere externe Einflüsse nichts anhaben.
„Im Cape-to-Cape-Wagen spielt der SomatXR seine Vorzüge voll aus“, erklärt Finn Lange, Produktmanager bei HBM. „Das System ist ultra-robust. Messdaten können bei Bedarf über Internet-Zugang von jedem Punkt der Welt ausgelesen werden.“
Im Volkswagen Touareg der Cape-to-Cape 2.0-Weltrekordfahrt erfasst der Datenrekorder SomatXR neben den Messgrößen Temperatur und Beschleunigung vor allem die Daten von verschiedenen Dehnungsmessstreifen von HBM, die an mehreren Punkten der Achse und der Räder installiert wurden. Durch diesen Messaufbau haben die Techniker des Cape-to-Cape-Teams jederzeit vollen Zugriff auf Informationen zur Materialbeanspruchung und -belastung an kritischen Komponenten.
Der diesjährige Weltrekordversuch startet am 11. September 2015 am Kap Agulhas in Südafrika. Dann geht die Tour weiter durch verschiedene afrikanische Länder; in Ägypten wird das Auto schließlich per Transportflugzeug in die Türkei übergesetzt. Ziel ist es, das Nordkap in Norwegen voraussichtlich am 21. September zu erreichen. Bereits im letzten Jahr war das „Team Zietlow“ auf der Strecke in umgekehrter Richtung von Nord nach Süd unterwegs und schaffte die Cape-to-Cape-Durchquerung in 21 Tagen - inklusive eines längeren Reparaturstopps wegen eines Unfalls.
Nun soll dieser Rekord unter dem Titel „Cape-to-Cape 2.0“ weiter unterboten werden. Die Cape-to-Cape-Weltrekordfahrt fährt auch für einen guten Zweck: 10 Euro-Cent pro gefahrenem Kilometer fließen einem SOS-Kinderdorf in Tansania zu.