IO-Link-Konverter für analoge Signale
Für analoge Ein- und Ausgangssignale
Balluff: In den meisten Anlagen und Maschinen machen analoge Signale nur wenige Prozent des vorhandenen Datenaufkommens aus. Ihr Anschluss und ihre Einbindung verursachen jedoch hohe Kosten. Nicht so mit den neuen IO-Link-Konvertern für analoge Ein-- und Ausgangssignale. Sie erschließen Anlagen mit begrenztem Analogwertaufkommen ein spürbares Kosteneinsparpotenzial. Statt teurer geschirmter Leitungen können einfache ungeschirmte 3-adrige Standardleitungen eingesetzt werden. Rangierverteiler oder teure Analoginterfaces entfallen ebenso wie zusätzliche Anschaltboxen. Weiterer Vorteil: Durch den Wechsel von der analogen zur digitalen Datenübertragung steigt die Prozessqualität deutlich.
Mit den neuen IO-Link-Konvertern lassen sich unterschiedliche Eingangs-, / Ausgangs-/ Strom- und Spannungssignale auf einer Baugruppe bei maximaler Signalvarianz nutzen. Je nach Version kann der analoge Port für ein Spannungssignal, Stromsignal, für einen Pt-Sensor oder ein Thermoelement konfiguriert werden. Dabei sind Strom-/Spannungsschnittstellen in unterschiedlichen Varianten verfügbar: 0...10 V, 5...10 V, –10...+10 V, 0...5 V, –5...+5 V, 0...20 mA,4...20 mA. Eine Auflösung zwischen 10 und 16 Bit ist frei wählbar.
Die Konverter sind für raue Umgebungen ausgelegt und verfügen über ein robustes Gehäuse aus Edelstahl in der Schutzart IP 67 (im verschraubten Zustand) Die Anschlüsse an IO-Link und an den analogen Port erfolgen jeweils bequem per Plug-and-Play in M12-Anschlusstechnik. Für die Konverter ist kein separater Versorgungsspannungsanschluss erforderlich, denn der Strom wird über die IO-Link-Schnittstelle vom übergeordneten IO-Link-Master bereitgesellt.