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Kohlenwasserstofftaupunkt-Messgeräte im Test – neuer detaillierter Report verfügbar

Kohlenwasserstofftaupunkt-Messgeräte im Test – neuer detaillierter Report verfügbar

09 September 2008

Kohlenwasserstofftaupunkte sind bei praktisch allen Erdgasanwendungen eine wesentliche Messgröße. An diesem besonderen Thema arbeiten, gemeinsam mit Michell Instruments, weltweit führende Gaskonzerne, Messgerätehersteller sowie Forscher und Universitäten. Ganz aktuell hat das South West Research Institute in San Antonio, Texas, die verschiedenen gängigen Messmethoden und Messsysteme getestet und miteinander verglichen.

Das Besondere

Der Kohlenwasserstofftaupunkt ist die Temperatur, bei der die im Gas enthaltenen, schweren Kohlenwasserstoffe beginnen, sich niederzuschlagen. Dieser Taupunkt ist der Taupunkt eines Gasgemischs, bei dem jedes beteiligte Gas einen eigenen, abweichenden Taupunkt hat - er verhält sich grundlegend anders als der Taupunkt von Wasser. Besonders interessant ist die Taupunkttemperatur von Kohlenwasserstoffen daher, weil sie nicht nur eine Aussage über das Risiko sich bildender Kondensate gibt, sondern vielmehr auch, weil sie ein reaktionsschneller, komplexer Anzeiger praktisch jedweder Änderungen eines Gasgemischs ist, der sich natürlich ideal und kostengünstig in die heute übliche Qualitätssicherung integriert.

Wiederholbarkeit

Diese Besonderheit macht exakte und gut wiederholbare Messergebnisse unabdingbar; unter diesen Gesichtspunkten wurde die aktuelle Studie des South West Research Instituts gemeinsam mit Industrievertretern durchgeführt. Der Originaltitel lautet „Tests of Instruments for Measuring Hydrocarbon Dew Points in Natural Gas Streams“ und richtet sich an weltweit führende Forschungseinrichtungen im Bereich Erdgas, an Unternehmen aus dem Pipelinebau und -wartung, an gasproduzierende Unternehmen sowie an Unternehmen wie Michell Instruments, die im Analysatorenbau führend tätig sind.

In der Phase 1 des Projekts wurde die Leistungsfähigkeit von automatisierten Online-Kohlenwasserstofftaupunktanalysatoren überprüft und mit der immer noch weit verbreiteten, manuellen optischen Messmethode nach Empfehlung des amerikanischen `Bureau of Mines` verglichen. Der Condumax II von Michell Instruments zeigte seine Stärken gegenüber der manuellen Methode und dem weiteren Testfeld und beeindruckte mit hervorragenden Resultaten.

In Phase 2 wurden die Analysatoren besonderen Testbedingungen unterzogen. Das Testgas wurden gezielt mit Methanol und Feuchte kontaminiert, um so realitätsnahe Testbedingungen herzustellen. Auch hier überzeugte der Condumax II.

Der Report „Testing of Methods for Measuring Hydrocarbon Dew Points in Natural Gas Streams“ bestätigt die Kompetenz von Michell Instruments und arbeitet darüber hinaus in Phase 1 einige sehr interessante Aspekte heraus. Interessiert? Als teilnehmendes Unternehmen ist Michell Instruments berechtigt, den Report zur Verfügung zu stellen. Sie können Ihre Kopie unter folgender Adresse anfordern: info@michell.de

Zum Unternehmen

34 Jahre Entwicklungsarbeit im Sinne der Taupunktmessung

Michell Instruments Ltd. wurde 1974 von Andrew K. Michell in Cambridge, Großbritannien, gegründet. Das Unternehmensziel ist die Entwicklung und Herstellung von Feuchtigkeitsmessern, Taupunktsensoren und Spezialequipment für die Prozessfeuchtemessung. Weltweit arbeiten mehr als 120 Mitarbeiter in Entwicklung, Produktion, Verkauf und Service für Michell Instruments. Als einziger Hersteller deckt Michell Instruments den gesamten Messbereich von –120/+130 °C Taupunkt mit den eigenen Sensortechnologien ab. 1989 wurde Michell Instruments weltweit als erstes NAMAS Kalibrierlabor (heute UKAS) anerkannt und erhielt wenig später die BS EN ISO 9001:2000 Zertifizierung.

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