LBA-Differenzdrucksensoren bieten Versionen mit höchster Auflösung für Beatmungs- und Atemtherapiegeräte
Sensortechnics’ LBA-Differenzdrucksensoren basieren auf der thermischen Massendurchflussmessung von Gas durch einen sehr kleinen, im Sensor-Chip integrierten Strömungskanal. Die Sensoren eignen sich vor allem zur Durchflussbestimmung nach dem Wirkdruckverfahren, bei dem der Druckabfall über einem Strömungselement gemessen wird. Hochwertige Beatmungs- und Atemtherapiegeräte müssen kleinste Strömungen um den Nullpunkt des Atemflusses sicher erkennen und zusätzlich Durchflüsse von mehreren hundert l/min messen. Für diese besonders hohen Anforderungen bietet Sensortechnics nun spezielle Versionen seiner LBA-Drucksensoren mit Auflösungen von 0,01 % im unteren Druckbereich und gleichzeitig dynamischen Messbereichen größer 10.000.
Die LBA-Sensoren bieten einen neuartigen MEMS-Aufbau, bei dem der Strömungskanal und eine analoge CMOS-Signalaufbereitung auf einem winzigen Siliziumchip integriert sind. Der enge Kanal verringert die Strömung durch den Sensor um mehrere Größenordnungen im Vergleich zu herkömmlichen durchflussbasierten Drucksensoren. Die LBA-Differenzdrucksensoren sind daher sehr unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Staub und erlauben den Einsatz von langen Verbindungsschläuchen und Filtern, ohne dass das Sensorausgangssignal beeinflusst wird. Außerdem entfallen aufwendige Gehäusekonstruktionen, wodurch die LBA-Sensoren sehr klein und kostengünstig gebaut sind und einfach auf Leiterplatten montiert werden können.
Die wichtigsten Merkmale der LBA-Differenzdrucksensoren:
- 0,01 % Auflösung und dynamischer Messbereich größer 10.000
- Sehr unempfindlich gegenüber Staub und Feuchtigkeit
- Kein Einfluss von Verbindungsschläuchen und Filtern auf das Sensorsignal
- Miniaturgehäuse zur Leiterplattenmontage
Sensortechnics’ LBA-Sensoren mit 0,01 % Auflösung eignen sich hervorragend zur Differenzdruckmessung in Beatmungsgeräten, Spirometern sowie Schlafdiagnose- und Atemtherapiegeräten.