Leuze electronic auf dem Deutschen Materialfluss-Kongress
Die sensor people präsentieren auf dem 28. Deutschen Materialfluss-Kongress in Garching vom 21.-23. März 2019 zukunftsgerichtete Sensorlösungen für die Fachfeinpositionierung.
Owen, 1. Feburar 2019 - Leuze electronic stellt auf dem 28. Deutschen Materialfluss-Kongress in der Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München in Garching vor, wie eine intelligente Fachfeinpositionierung mit reduzierten Stillstandszeiten gelingen kann. „Mit dem IPS 200i bietet Leuze electronic den weltweit kleinsten kamerabasierten IP65-Sensor für die Fachfeinpositionierung von Regalbediengeräten (RGB). Der neue, auf eine hohe Tiefenschärfe optimierte Sensor verfügt über eine feste Fokuslage und wird nach erfolgter Grobpositionierung zur optischen Feinpositionierung eines RBG in X- beziehungsweise Y-Richtung verwendet. Er ist in der Lage, einem RBG die Korrekturkoordinaten für das exakte Anfahren eines Regalfachs zu übermitteln“, erklärt Matthias Göhner, Industry Manager Intralogistics bei Leuze electronic. Durch sein webbasiertes, mehrsprachig verfügbares Konfigurationstool mit benutzergeführtem Assistenten ermöglicht der Positionierungssensor eine einfache, schnelle Inbetriebnahme und Bedienung. Vier Feedback-LEDs helfen beim Ausrichten des Sensors. Diese blinken mit einer Frequenz, welche proportional ist zum Abstand zur Zielposition. Ist der Sensor perfekt ausgerichtet, leuchten alle vier LEDs gleichzeitig auf. Durch die erstmalige Einführung einer Qualitätskennzahl meldet der IPS 200i Veränderungen an Sensor oder Regalfach und hilft dem Anwender, frühzeitig mögliche Störungen im Betriebsablauf zu entdecken und eine vorsorgliche Wartung im Sinne von Predicitive Maintenance, einem der am häufigsten genannten Anwendungsgebiete von Industrie 4.0, durchführen zu können. Auch hilft die Qualitätskennzahl, Besonderheiten, die einem Ausfall der Anlage vorausgehen, zu erkennen. Für solche Bereiche kann mit dem IPS 200i auch optional eine Bildübertragung durchgeführt werden. Aufgrund der integrierten Ethernet-Schnittstelle (TCP/IP bzw. UDP) und geplanten PROFINET Schnittstelle sind sowohl ein direktes Einbinden in die Netzwerkumgebung des Kunden als auch eine schnelle, ortsunabhängige Diagnose via Remote Control problemlos möglich.