LUTM Kleiner, intelligenter Lumineszenzsensor

Gesteigerte Performance für fluoreszierende Materialien

SICK AG: Der neue Lumineszenzsensor LUTM von SICK überzeugt durch sein neuartiges Miniaturgehäuse in Kombination mit einer IO-Link-Funktion. Der LUTM ist ideal für alle Anwendungen, bei denen unter beengten Platzverhältnissen fluoreszierende Markierungen sicher erkannt werden müssen. Selbst wenn der Lumineszenzanteil gering ist, detektiert der LUTM mit seiner verbesserten Systemempfindlichkeit entsprechende Marken.

Dieser Mini-Lumineszenzsensor kann über ein einfaches Einlernverfahren eingestellt werden. Die neuartige IO-Link-Funktion erlaubt erweiterte, intelligente Diagnose und Visualisierung sowie einfache und schnelle Formatwechsel. Dank einer gesteigerten Schaltfrequenz von bis zu 6 kHz ist der LUTM auch für hohe Maschinenleistungen geeignet.

Das Unsichtbare sehen – verschiedene Märkte und unterschiedliche Anwendungen

Lumineszenzsensoren detektieren Markierungen, die ausschließlich unter UV-Licht aufleuchten. Verantwortlich hierfür sind fluoreszierende Stoffe, die in der Markierung enthalten sind und das auftreffende UV-Licht in sichtbares Licht umwandeln. Der reflektierende Lichtstrahl wird vom Lumineszenzsensor empfangen und ausgewertet.

Diese Technologie wird in unterschiedlichen Märkten und Anwendungen eingesetzt, wie zum Beispiel der Anwesenheitskontrolle von Beipackzetteln in der Pharmaindustrie, der Detektion von unsichtbaren Marken im Luxussegment der Nahrungsmittelindustrie sowie zur Positionierung anhand unsichtbarer Marken in der Verpackungsbranche.

Beipackzettel- und Etikettenkontrolle – ein Anwendungsbeispiel aus der Pharmaindustrie

Ob der Beipackzettel in der Verpackung ist oder die Etiketten auf den Ampullen vorhanden sind – die Lumineszenzsensoren ermöglichen ein Höchstmaß an Prozesssicherheit.

Eine hohe Schaltfrequenz und Zuverlässigkeit bei der Detektion sind Voraussetzungen – genau das sind Qualitäten unserer Lumineszenzsensoren und speziell des LUTM.

Wo geringe und beengte Platzverhältnisse gegeben sind, ist der LUTM erste Wahl.

IO-Link – schneller, einfacher Formatwechsel

Die Parametereinstellungen für unterschiedliche Formate müssen jeweils nur einmal eingelernt werden. Danach werden diese durch den Abruf aus dem Speicher der Steuerung aktiviert.

So laufen Formatwechsel mit dem LUTM schnell und einfach ab. Weitere Vorteile von IO-Link sind unter anderem die Visualisierung der Signalqualität und die Ausgabe von Qualitätskennzahlen für eine erweiterte Diagnose.

Auf einen Blick

• Lumineszenzsensor im Miniaturgehäuse
• Statisches und dynamisches Einlernverfahren in einer Variante
• Verlässliche Detektion selbst bei geringem Lumineszenzanteil
• Verbessertes Glanzverhalten
• Schaltfrequenz 6 kHz
• Tastweite 12,5 mm + / - 3 mm
• Fernüberwachung und schnelle Analyse über IO-Link-Funktion
• Kompatibilität zu früheren LUT-Sensoren durch M12-Pigtai