Magnetostriktive Wegsensoren
Verkürzte Totzonen für den Zylindereinbau durch ONDA-Technologie
Nach der Einführung der neuen Serie ONP1-A mit Profilgehäuse und der Ausweitung der ONDA-Technologie auf die Serie MK4-A, setzt GEFRAN die patentierte Technologie nun auch bei den Wegaufnehmern in Stabbauform ein. Die magnetostriktiven Wegsensoren für den Zylindereinbau werden dabei deutlich verbessert.
Die revolutionäre Optimierung der Stabbauformsensoren besteht in der Reduzierung der Totzonen: Der Sensor IK4 hat identische Abmessungen und ist daher kompatibel mit der Vorgängerserie. Dies erleichtert den Austausch im Ersatzteilfall. Gleichzeitig ist die Totzone im Endbereich um 8,5 mm kürzer als beim Vorgängermodell. Zusätzlich ist ab sofort ein neuer Sensor mit verkürztem Totzonenbereich lieferbar, der SK4. Das Modell SK4 hat um 25 mm reduzierte Totzonen und gestattet dem Zylinderhersteller mehr Flexibilität bei der Montage.
Die auf der Technologie ONDA basierten Serien IK4-A und SK4-A mit ihren richtungsweisenden Leistungsmerkmalen zeichnen sich auch durch einige exklusive mechanische Lösungen aus, wie z. B. den frei drehbaren Anschlusskopf, dank dem der Stecker entsprechend der Sensor-Montage optimal positioniert werden kann. Das unveränderte Gehäuse mit Schutzart IP67 des Wegaufnehmers bietet nun bei beiden Serien mehr Anschlussmöglichkeiten: Steckverbinder DIN 45322 6-polig, DIN 45326 8-polig, M12 5-polig oder 8-polig sowie Kabelausgang mit PVC- oder PUR-Kabel verschiedener Längen.
Auch die Genauigkeit garantiert das höchste Leistungsniveau: Ein maximaler Linearitätsfehler von ±0,02% der Gesamtlänge und die absolute Wiederholbarkeit in der Größenordnung von einem hundertstel Millimeter garantieren die stets zuverlässige und hochgenaue Erfassung der Position. Alle Schnittstellen und Optionen sind für den gesamten Wegbereich von 50 bis 4000 mm der Serie IK4-A bzw. von 50 bis 1000 mm der Serie SK4-A erhältlich.
Dank dieser Leistungsmerkmale sind die Serien IK4-A ONDA und SK4-A ONDA die ideale Lösung für die industriellen Anwendungen, die den Einbau des Wegaufnehmers in den Zylinder erfordern und zwar insbesondere bei beengten Platzverhältnissen: vom Spritzgießen von Kunststoff und Gummi über die Bearbeitung von Metallen und anderen Werkstoffen bis zu den aufwendigeren Anwendungen im Bereich der Hebe- und Fördertechnik.