Mehr Platz für Wachstum: SensoPart eröffnet neue Produktionshalle
Nach knapp zehn Monaten Bauzeit hat SensoPart seine neue, 2600 Quadratmeter große Produktions- und Logistikhalle am Standort Gottenheim bei Freiburg offiziell eingeweiht. Zahlreiche Ehrengäste, darunter die baden-württembergische Finanzministerin Edith Sitzmann, beglückwünschten den mittelständischen Sensorhersteller zu seiner Zukunftsinvestition.
„Bei den Kosten sind wir exakt im vorgegebenen Rahmen geblieben und beim Zeitplan gab es nur eine geringe Verzögerung“, verkündete SensoPart-Geschäftsführer Dr. Theodor Wanner in seiner Begrüßungsansprache vor den versammelten Gästen. So konnte die neue Produktions- und Logistikhalle wie vorgesehen pünktlich zur Gewerbeschau im Gottenheimer Gewerbegebiet Nägelsee eröffnet werden, wo SensoPart schon seit 2001 ansässig ist. Nach einem ersten Anbau im Jahr 2005 ist die für drei Millionen Euro errichtete Halle bereits die zweite Erweiterung am Standort Gottenheim. Mit der 2600 m2 großen Halle steht dort künftig das Doppelte der bisherigen Produktionsfläche zur Verfügung.
„Die Unternehmen der Region sind das Rückgrat unserer südbadischen Prosperität. Dabei ist es wichtig, für künftige Generationen die Lebensgrundlagen zu erhalten“, sagte die baden- württembergische Finanzministerin und Freiburger Landtagsabgeordnete Edith Sitzmann in ihrem Grußwort. Besonders lobte sie deshalb das nachhaltige Konzept der Halle mit Klimatisierung über Erdwärme, Photovoltaikanlage und Ladestationen für Elektroautos – damit habe man bei Sensopart gezielt auf Zukunftsthemen gesetzt. „Es freut mich, wenn Unternehmen profitabel sind und zugleich das Klima schonen“, so Sitzmann.
In Gottenheim sowie am zweiten Standort im Schwarzwaldort Wieden entwickelt und produziert SensoPart mit 160 Mitarbeitern innovative Vision-Sensoren und optoelektronische Sensoren für die Fabrikautomation. In der neuen Halle wird künftig die komplette Endmontage der Produkte einschließlich der Lager- und Versandlogistik konzentriert. Das zweite Werk in Wieden ist dann für die Vormontage elektronischer Baugruppen zuständig und fungiert als Zulieferzentrum für Gottenheim. „Mit der aktuellen Erweiterung bekräftigen wir unser Bekenntnis zum Standort Deutschland“, so Firmenchef Theodor Wanner. „Wie bisher werden auch in Zukunft alle unsere Produkte ‚made in Germany’ sein.“
Im Rahmen der lokalen Gewerbeschau war die Halle einschließlich der Nebenräume und der neuen Kantine für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Neben einer kleinen Produktschau erhielten die Besucher Einblick in die Produktionsabläufe mit einer Roboter-Fertigungszelle und zwei Montageinseln zur flexiblen, auftragsbezogenen Fertigung der Sensoren in hoher Variantenvielfalt. Da die neue Halle ohne Stützen auskommt – sie wurde im Interesse flexibler Produktionsabläufe freitragend über 24 m x 60 m errichtet –, können die Montageplätze optimal in die Materialflüsse eingebaut werden.
Über SensoPart Industriesensorik GmbH
Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitzen in Gottenheim bei Freiburg und in Wieden bei Todtnau entwickelt, produziert und vertreibt Sensoren für die Fabrikautomation. Den Schwerpunkt bilden optoelektronische Sensoren und kamerabasierte Vision-Sensoren, die in industriellen Anwendungen in vielfältiger Form – z.B. zur Erkennung von Objekten, Farben oder zur Abstandsmessung – eingesetzt werden.
SensoPart steht für mittelständische Flexibilität sowie für innovative und leistungsfähige Produkte made in Germany. Hierfür wurde das Unternehmen wiederholt ausgezeichnet, so zum Beispiel zuletzt mit dem Vision Systems Design Silver Level Award, dem 1. Platz beim Automation Award und bereits mehrfach mit dem Deutschen Sensor-Applikationspreis.
Weitere Informationen finden Sie unter www.sensopart.com