Neue FieldConnex® Komponenten mit IQ
Intelligence Inside:
Pepperl+Fuchs: Intelligent Fieldbus steht für eine neue Generation von diagnosefähigen FieldConnex® Komponenten, die nicht nur mitdenken – sie greifen auch immer selbsttätiger ein um Störungen zu verhindern. Jetzt wurde die FieldConnex® Familie um drei Produkte erweitert, die mit ihrer hochintelligenten Technologie die Verfügbarkeit von Prozessanlagen deutlich erhöhen.
Das jüngste Produkt im FieldConnex® Portfolio ist die neue Feldbarriere von Pepperl+Fuchs. Sie überzeugt vom Start weg durch intelligentes Lastmanagement und verhindert exzessive Einschaltströme indem sie Ausgänge sequentiell zuschaltet. Im laufenden Betrieb werden weniger wichtige Lasten bei drohender Überlast abgeworfen. Dazu wird die Stromzufuhr auf weniger als 1 mA gedrosselt um übermäßige Belastung zu verhindern. Nach der Instandsetzung fährt die Feldbarriere den Ausgang dann automatisch wieder hoch.
FieldConnex® Feldbarriere: Die Feldbusphysik lückenlos überwacht
Die neue Feldbarriere erlaubt es auch erstmals, die Feldbusphysik am Ausgang wirtschaftlich zu überwachen. Bei Verschlechterung der Signalqualität erfolgt eine entsprechende Meldung via LED und über das Advanced Diagnostic Modul (ADM) an die Diagnosesoftware in der Leitwarte. Dank innovativem Monitoring wird so ein weiterer Schritt auf dem Weg zur maximalen Feldbustransparenz vollzogen. Und selbst Funktionen, die bislang nur den Segment Protektor auszeichneten hat die neue FieldConnex® Feldbarriere zu bieten: Sie erkennt die spezielle Dynamik von Signalen, die durch Kontaktprellen, lose Kontakte oder vibrierende Anlagen hervorgerufen werden und kann diese von regulären Feldbussignalen unterscheiden. So werden typische Fehlerszenarien an jedem Ausgang progressiv erkannt und isoliert. Das gilt selbst für schwer aufzuspürende temporäre Fehler, wie bei eindringendem Regenwasser.
In puncto Flexibilität und geografischer Ausdehnung setzt die FieldConnex® Feldbarriere ebenfalls neue Standards. Pro Segment können bis zu drei Feldbarrieren mit acht, zehn oder zwölf Ausgängen betrieben werden. Dabei ist die zwölfkanalige Lösung von Pepperl+Fuchs die kompakteste auf dem Markt, die dennoch ausreichend Platz für komfortables einfädeln und anschließen der Kabel bietet. Verfügbar ist die neue Feldbarriere in vorinstallierter Gehäuselösung in unterschiedlichsten Größen, Ausstattungen und Materialen.
FieldConnex® Segment Protektor:
Maximale Intelligenz, ultrakompakte Bauform
Der neue Segment Protektor von Pepperl+Fuchs überzeugt nicht nur durch die bewährte progressive Fehlererkennung, sondern auch durch besonders robustes Äußeres. Das kompakte Aluminiumgehäuse ist das Kleinste auf dem Markt und optimal für beengte Verhältnisse geeignet. Die Form der Anschlüsse kann frei gewählt werden – möglich sind Federzug- oder Schraubklemmen. Ebenfalls ganz neu und höchst komfortabel: die Status LEDs sind dank innovativem Gehäusedesign jederzeit von außen sichtbar. Das ermöglicht die schnelle Diagnose auf einen Blick. Der Physical Layer wird so optimal überwacht, das Wartungspersonal ideal unterstützt und die Anlagenverfügbarkeit wird deutlich erhöht.
FieldConnex®Temperatur Multi-Input: Neu für PROFIBUS PA
Der FieldConnex®Temperatur Multi-Input (TM-I) ermöglicht die effiziente Einbindung von bis zu acht analogen Eingangssignalen in die Feldbuskommunikation. Neben der bewährten Anbindung an FOUNDATION Fieldbus H1 gibt es den TM-I jetzt auch für PROFIBUS PA. Thermoelemente oder Millivolt-Signale können darüber ebenso angeschlossen werden wie Widerstandstemperatursensoren in 2-, 3- oder 4-Draht-Ausführung. Alle Eingänge des TM-I sind eigensicher, selbst wenn es die Feldbusverbindung nicht ist. Sie können schnell und bequem gemeinsam oder individuell konfiguriert werden. Die Leittechnikintegration und Konfiguration erfolgt höchst komfortabel über Gerätestammdaten und FDT/DTM.