Prozesssichere Serienfertigung und Kosteneffizienz
Kistler präsentiert auf der Fakuma 2014 Lösungen zur Null-Fehler-Produktion, Prozessüberwachung und Datenauswertung beim Spritzgiessen
Kistler zeigt auf der diesjährigen Fakuma vom 14. bis 18. Oktober 2014 Sensoren und Systeme zur Qualitätsprüfung von Spritzgiessprozessen. Besucher können sich zudem vom neu entwickelten CoMo DataCenter 2.0 (CDC) überzeugen, das vielfältige und detaillierte Möglichkeiten zur Dokumentation und Auswertung von Produktionsdaten des CoMo Injection Systems bietet.
Integrierte Prozessüberwachung für höchste Qualität
Die lückenlose Prozessüberwachung verfolgt klare Ziele: 100 % Qualität in der Serienfertigung, Null-Fehler-Produktion und damit minimale Herstellungskosten. Sensoren und Systeme von Kistler ermöglichen die erfolgreiche Umsetzung dieser Ziele. Sie messen und analysieren den Werkzeuginnendruck beim Spritzgiessen, überwachen den Prozess und separieren Ausschuss gleich nach der Entstehung. Durch die Integration der Qualitätsprüfung in den eigentlichen Spritzgiessprozess ergeben sich wesentliche technische sowie wirtschaftliche Vorteile, wie zum Beispiel Kostenreduzierung und Zeitgewinn. Die mit schlechter Qualität einhergehenden Kosten, die „Costs of poor quality“, lassen sich dank Produkten von Kistler stark reduzieren.
Kistler bietet ein über Jahrzehnte hinweg entwickeltes Portfolio an Sensoren und Systemen zur Messung und Analyse des Werkzeuginnendrucks und hat so für jeden Prozess die optimale Sensortechnologie parat. Der Einsatz der Werkzeuginnendrucksysteme von Kistler erlaubt eine umfassende Steuerung des Spritzgiessprozesses und unterstützt dabei, eine Null-Fehler-Produktion zu erreichen. Die während der Produktion gemessenen Werkzeuginnendruckverläufe spiegeln eindeutig die Qualität der gefertigten Formteile wider und lassen sich zu Dokumentationszwecken nutzen.
Kundenfreundlich und effizient
Kistler entwickelt seine Produkte permanent weiter. Diese werden nicht nur immer leistungsfähiger, sondern aufgrund technischer Neuerungen auch in der Handhabung zunehmend einfacher. Ein Beispiel hierfür sind die Miniatur-Werkzeuginnendrucksensoren mit auswechselbaren Kabeln. Wird das Sensorkabel beim Spritzgiessen beschädigt, lässt es sich jetzt vom Anwender vor Ort schnell und einfach austauschen. Dies ermöglicht eine grössere Flexibilität im Einsatz dieser Sensoren sowie Kosteneinsparungen bei der Ersatzteilbeschaffung. Neben dem Drucksensor Typ 6183C mit 1 Millimeter Frontdurchmesser ist neu auch Typ 6182C mit 2.5 Millimeter Frontdurchmesser mit auswechselbarem Kabel erhältlich. Der Grundtyp des Sensors lässt sich auch mit ladungsführender Distanzhülse ausstatten und so an die konkreten Anforderungen des einzelnen Spritzgiesswerkzeugs anpassen. Dabei wird das Ladungssignal vom Sensor über die ladungsführende Distanzhülse direkt zu einem Kontaktelement im Werkzeugeinsatz übertragen, ohne dass ein Kabel notwendig ist. Dieser Einbau ermöglicht ein einfaches Handling des Formeinsatzes zu Wartungs- und Reparaturarbeiten. Auch die Gestaltung und Ausführung der Einbaubohrung ist mit der landungsführenden Distanzhülse einfacher, da die Distanzhülse direkt am Sensor festgeschraubt wird und somit nicht separat im Formeinsatz befestigt werden muss.
Geräteübergreifende Datenverwaltung und -analyse
Mit dem neu entwickelten CoMo DataCenter 2.0 (CDC) erhalten Anwender nicht nur einen Überblick über den Status jeder Spritzgiessmaschine, sondern auch die Möglichkeit zur geräteübergreifenden Produktionsüberwachung und Prozessanalyse. Das CDC vernetzt alle CoMo Injection Systeme eines Anwenders auch standortübergreifend und führt die prozess- und qualitätsrelevanten Produktionsdaten laufender und abgeschlossener Aufträge lückenlos in einer Datenbank zusammen. Dies gewährleistet eine uneingeschränkte Vergleichbarkeit der Daten – und erfüllt steigende Anforderungen von Kunden an die Dokumentation und Nachweisbarkeit von Produktionsdaten.
Kistler präsentiert seine Produkte zur ganzheitlichen Überwachung des Spritzgiessprozesses auf der Fakuma in Friedrichshafen vom 14. bis 18. Oktober 2014 am Stand 3104 in Halle A3.
Über die Kistler Gruppe
Die Kistler Gruppe mit Hauptsitz in der Schweiz ist ein weltweit führender Anbieter von dynamischer Messtechnik für Druck, Kraft, Drehmoment und Beschleunigung. Die Technologie von Kistler wird zur Analyse physikalischer Vorgänge, zur Regelung industrieller Prozesse und zur Optimierung der Produktqualität eingesetzt
Kistler verfügt über ein vollständiges Programm von Sensoren, Elektronik und Systemen für die Motorenentwicklung, Fahrzeugtechnik, Kunststoffverarbeitung, Metallverarbeitung und Montagetechnik sowie für Biomechanik.
Die globale Präsenz wird mit 26 Vertriebs- und Produktionsgesellschaften, mit Tech Centern in allen Kontinenten sowie mit über 30 Vertretungen sichergestellt. Die Kunden profitieren damit von lokalen Ansprechpartnern und individueller anwendungstechnischer Unterstützung.
Die Kistler Gruppe beschäftigt 1 250 Mitarbeitende und erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 285 Millionen CHF.