SmartLevel - Revolution bei der Füllstandsmessung
Spezialisten für Problemfälle
Balluff: Mit kapazitiven Sensoren kann man durch nicht metallische Behälterwandungen Füllstände von Flüssigkeiten erkennen, ohne dass der Sensor mit aggressiven Medien in Kontakt kommt. Konventionelle kapazitive Sensoren haben jedoch auch eine Reihe von Nachteilen. Ihre Justierung ist bei dicken Behälterwandungen und/oder kritischen Medien schwierig und zeitaufwändig. Verschmutzungen an der Innenwand des Behälters, Flüssigkeitsfilme etc. stören die Messungen erheblich und täuschen regelmäßig einen höheren Füllstand vor.
Abhilfe schaffen jetzt die neuen SmartLevel-Füllstandsmelder des Sensorspezialisten und Connectivity-Anbieters Balluff aus Neuhausen auf den Fildern. Dank einer völlig neuen, patentierten Oszillatortechnik, die die Behälterwandung selbständig kompensiert, erschließen die kapazitiven Sensor neue Anwendungsfelder bei deutlich vereinfachter Handhabung. Entwickelt wurden die Sensoren im Balluff Kompetenzzentrum für kapazitive Sensoren, SIE Sensorik, mit Sitz in Viernheim.
Die SmartLevel-Füllstandsmelder erkennen zuverlässig alle Flüssigkeiten mit Dipoleigenschaften, wie z.B. wässrige Medien. Die nicht leitende Behälterwand wird hingegen automatisch kompensiert, Betauungseffekte an der Behälterinnen- und Außenwandung beeinflussen die Zuverlässigkeit der Messung nicht. Auch Anhaftungen, Verschmutzungen und Flüssigkeitsfilme oder Schaumbildungen werden zuverlässig ausgeblendet. Dies führt erstmals zu einer genauen Füllstandskontrolle. Im Gegensatz zu konventionellen Sensoren müssen die SmartLevel-Füllstandsmelder weder im laufenden Betrieb noch bei einem Austausch des Mediums nachjustiert werden. Dies spart erheblich an Zeit und hilft Fehler zu vermeiden. Weitestgehend überflüssig ist die sonst meist übliche regelmäßige Reinigung der Sensoren und Behälter, deshalb amortisieren sich die neuen Sensor auch innerhalb kürzester Zeit.