So einfach war Stammdatenerfassung noch nie - SICK gewinnt Preis „Bestes Produkt“ 2016
Das Produkt „Master Analyzer“ von SICK wurde in diesem Jahr mit dem Preis „Bestes Produkt“ in der Kategorie Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik, Ladungssicherung ausgezeichnet. Das Konzept des Master Analyzer überzeugte die Jury. Die Kombination aus modernem, ergonomischem Design im Zusammenspiel mit modularer Sensorik und innovativem Datenmanagement ist der Schlüssel zur flexiblen Automatisierung innerhalb der Logistikprozesse.
„Wir freuen uns sehr und sind stolz darauf, dass der Master Analyzer von der Jury mit dem Preis „Bestes Produkt“ ausgezeichnet wurde. Das unterstreicht, dass eine zuverlässige Datenerfassung und -analyse im Kontext von Industrie 4.0 von grundlegender Bedeutung ist. Mit unserem System ermöglichen wir unseren Kunden eine umfassende Echtzeit-Datenausgabe zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung von automatischen Logistikanlagen“, so Reinhard Bösl, Vorstand „Systems & Industries“, SICK AG.
Der Master Analyzer ermöglicht auf einfachste Weise eine standardisierte Erfassung und Pflege der Artikelstammdaten wie z. B. Größe, Gewicht sowie Artikelnummer inklusive Bildaufnahme. Denn Stammdaten müssen bestimmte Anforderungen, wie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, erfüllen. Nur so können Prozesse effizient und ressourcenschonend abgewickelt werden. Industrie 4.0 erzeugt, nutzt und verändert diese Stammdaten. Die Veränderungen ergeben sich, weil durch die zunehmende Individualisierung der Produkte immer mehr Ausprägungen berücksichtigt werden müssen.
Master Analyzer – der Schlüssel zu Industrie 4.0 in der Logistik
Die Anwendungsgebiete des Master Analyzer sind vielfältig. Er bringt Transparenz in alle Prozesse der Supply Chain, erfasst die Daten im Wareneingang sowie für den Versand und optimiert die Lagerflächen. Die Visualisierung und Digitalisierung der Produkte erfolgt in Echtzeit, unabhängig von Form, Oberfläche und Materialeigenschaften. Selbst kleinste Produkte kann er sicher vermessen. Die Vermessung startet unmittelbar nach der Erfassung des Objekts, direkt nach Beenden des Messvorgangs werden die Daten ausgegeben. Da zudem kein Ausrichten des Produkts erforderlich und der Messvorgang in beide Richtungen möglich ist, ergibt sich eine hohe Prozesssicherheit und große Zeitersparnis.
Ein industrieller Algorithmus zur Vermessung mit Ausgabe der 3D-Daten zur Visualisierung ermöglicht eine standardisierte Datenerfassung. Das Datenmanagement zum Lagerverwaltungssystem ist ebenfalls standardisiert, ein externer PC oder Bildschirm ist nicht notwendig. Zudem punktet der Master Analyzer durch robustes Design, einfache und intuitive Bedienung sowie wartungsfreie Mechanik. Er kann stationär oder mobil angewendet werden, optional mit industrieller Akku- und WLAN-Technologie.
Über den Preis „Bestes Produkt“
Auf der LogiMAT werden unter den Ausstellern innovative Produkte ausgezeichnet, die wesentlich zur Rationalisierung, Kostenersparnis und Steigerung der Produktivität in der innerbetrieblichen Logistik beitragen. Die Auszeichnung "BESTES PRODUKT" wird in drei Kategorien verliehen: Software, Kommunikation, IT, Kommissionier-, Förder-, Hebe-, Lagertechnik und Identifikation, Verpackungs- und Verladetechnik, Ladungssicherung. Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury gekürt, die die eingereichten Bewerbungen kritisch nach den genannten Gesichtspunkten im Vorfeld der Messe sondiert. Zu den Jurymitgliedern zählen Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien. Der Preis hat sich mittlerweile als eine der begehrtesten Auszeichnungen in der Intralogistik-Branche etabliert.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.099,8 Mio. Euro.