Taupunktmessung mit einfach zu installierenden Komplettgeräten von Michell Instruments

Der neue DryCheck von Michell Instruments ist ein besonders einfach zu installierendes Taupunktmesssystem. Die eigenständigen Komplettgeräte sind die Antwort auf häufige Nachfragen unserer Kunden nach genauen, stabilen und dennoch preiswerten Instrumenten mit integrierter Messgasaufbereitung. Die effiziente, neu entwickelte Serie passt sich optimal in praktisch jede Anlage und jeden Prozessaufbau ein. Alle Baugruppen eines Systems sind in einem Polycarbonat-Gehäuse mit Schutzklasse IP65 untergebracht. Die robusten Gehäuse eignen sich zur Wandmontage und können daher ganz problemlos überall in der Nähe des zu überwachenden Gasstroms verbaut werden. Die Anzeige mit ihren Bedienelementen und die Geräteeinheit zur Durchflussmessung befinden sich hinter einer durchsichtigen Schutzabdeckung. Der Anschluss an den Prozess sowie die Abführung des Messgases erfolgen über ein Schnellkupplungssystem, das auf Teflonleitungen mit 6 mm Außendurchmesser basiert. Die Stromversorgung und der Anschluss des 4-20 mA-Ausgangs sowie die Ausgänge der individuell programmierbaren, spannungsfreien Alarmkontakte befinden sich unter der separaten unteren Abdeckung.

Der neue DryCheck basiert auf dem Easidew Online Hygrometer und deckt einen Messbereich von 100 bis +20 °C oder von 0-3000 ppmV ab. Der Schlüssel der Leistungsfähigkeit des DryChecks ist seine Sensortechnologie. Sie basiert auf Michell´s Advanced Ceramic Moisture -Sensoren in Kombination mit der neuesten Mikroprozessor-basierten Messelektronik. Die Kalibrierdaten sind hier im Memory Modul des Sensors abgelegt und erlauben deshalb den Austausch (oder Service) im Feld in Sekunden ohne erneutes Kalibrieren - auch durch ungeschultes Personal. Durch das ausgeklügelte Vorab-Kalibrier- und Austausch-Programm von Michell Instruments werden Kosten und Ausfallzeiten auf ein absolutes Minimum reduziert.

Das Probennahmesystem besteht aus einem einzelnen monolithischen Block, der ein Ventil zur Durchflussregelung, einen Durchflussmesser und einen 0,3 Mikron Partikelfilter integriert. Der Filter ist wartungsfreundlich wechselbar und sorgt für einen optimalen Schutz des Sensors. Das gesamte Probennahmesystem ist für einen Arbeitsdruck von bis zu 10 bar ü ausgelegt, wobei die Messung wahlweise bei Prozessdruck oder bei atmosphärischem Druck erfolgen kann. Zum DryCheck gehört eine programmierbare, gut ablesbare, rote 20 mm LED-Anzeige, die je nach Kundenwunsch Taupunkte in °C oder °F bzw. den Feuchtegehalt in ppmV anzeigt. Alle genannten Funktionen inklusive des 4-20 mA-Ausgangs und der Alarmkontakte können vom Benutzer direkt über die Gerätefront konfiguriert werden. Verglichen mit dem gesamten Markt, ist der DryCheck ein herausragendes und vielseitiges Instrument, das praktisch keine Wünsche offen lässt. Der DryCheck lässt sich ohne großen Aufwand in jeden Lufttrockner, Ozon-Generator, Kunststoff Extruder, jede Industriegasanlage und in viele weitere Anwendungen integrieren.

Zum Unternehmen - 34 Jahre Entwicklungsarbeit im Sinne der Taupunktmessung

Michell Instruments wurde 1974 in Cambridge, Großbritannien, gegründet. Mit mehr als 34 Jahren Erfahrung und einer Fokussierung auf Feuchtemessung und Feuchtekalibrierung ist Michell Instruments heute der internationale Marktführer in diesem Bereich. Unternehmensziel ist die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb und Service von Feuchtemessgeräten, Taupunktsensoren, Feuchtekalibriersystemen und Spezialequipment für die Prozessfeuchtemessung. Ein zweiter wichtiger Geschäftsbereich ist die Herstellung, der Vertrieb und Service von Sauerstoff-Analysatoren für Industrieanwendungen. Weltweit arbeiten an 9 firmeneigenen Standorten mehr als 180 Mitarbeiter in Entwicklung, Produktion, Verkauf und Service für Michell Instruments. Als einziger Hersteller deckt Michell Instruments den gesamten Messbereich von 120/+130 °C Taupunkt mit den eigenen Sensortechnologien ab. 1989 wurde Michell Instruments weltweit als erstes NAMAS (heute UKAS) Kalibrierlabor anerkannt und erhielt wenig später die BS EN ISO 9001:2000 Zertifizierung.