TEDSdongle von HBM – elektronische Datenblätter zeit- und kostensparend mit Sensordaten beschreiben
HBM bietet ab sofort den TEDSdongle an, der es ermöglicht, Aufnehmer und Sensoren automatisch für eine Messaufgabe zu konfigurieren, ohne dass hierfür ein zusätzlicher Messverstärker benötigt wird
Darmstadt - Mit dem TEDSdongle erweitert HBM die Unterstützung der Transducer Electronic Data Sheet (TEDS)-Technologie, mit der Messketten automatisch und sicher erkannt und konfiguriert werden. Mit dem TEDSdongle können Anwender TEDS-Informationen auf dem Speicherchip lesen und schreiben, um Sensoren einfach und kostengünstig zu beschreiben und für die jeweilige Messaufgabe bereitzustellen. Die TEDS-Inhalte werden entsprechend der internationalen Norm IEEE 1451.4 abgelegt, die herstellerunabhängige Standards für elektronische Datenblätter definiert.
Die Aufnehmerdaten können auf einem PC archiviert und problemlos als Vorlage für neue Sensoren verwendet werden. Mit der von HBM mitgelieferten Software "TEDS-Editor" können Anwender die entsprechenden TEDS-Informationen einfach für die jeweilige Messaufgabe parametrieren. Die Software erkennt den TEDS-Speicher automatisch und ermöglicht das Anpassen und Konfigurieren der Sensoren im Labor oder vor Ort. Der Einsatz des Dongles in Kombination mit TEDS-kompatiblen Sensoren reduziert den Zeit- und Kostenaufwand für den Set-Up einer Testanlage oder eines Testaufbaus erheblich. Die automatische Konfiguration der Sensoren liefert zudem zuverlässige und nachvollziehbare Messergebnisse.
Der TEDSdongle wird über einen USB-Port an einen Windows-PC angeschlossen; eine zusätzliche Spannungsversorgung ist nicht erforderlich. Typische Anwendungen für den Dongle finden sich beispielsweise in der Prüfstandstechnik, in der Produktion oder im Laborbereich.