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Volle Flexibilität für Linearsensorik von 1mm bis 43m

Volle Flexibilität für Linearsensorik von 1mm bis 43m

01 August 2009
80 mV/V-Technik für alle Wegsensoren

Die MESSOTRON Hennig GmbH & Co. KG – Spezialist für Wegmesssensorik – liefert nun Wegsensoren für den gesamten Messbereichsumfang zwischen 1mm und 43m in der 80mV/V-Technik aus. Diese „Plug&Play“-ähnliche Technologie schafft für den Anwender eine hohe Flexibilität im Versuchsaufbau und bei schnellen Testmessungen mit wechselnden Sensoren. Sie zeichnet sich außerdem durch eine vereinfachte Anwendbarkeit der Sensoren im Zusammenhang mit Verstärkern unterschiedlicher Hersteller aus und hat sich bereits in anderen Bereichen der Messtechnik als sehr praktisch erwiesen.

Die 80mV/V-Technologie in den MESSOTRON-Sensoren erlaubt es dem Messtechniker, Sensoren schnell ohne größere Einstellungsänderung am Messverstärker auszutauschen. Hierbei ist es auch möglich, Sensoren unterschiedlicher Messbereiche variabel einzusetzen. Immer ist das Ausgangssignal auf den Vollausschlag des Sensors abgeglichen. Die Verstärkereinstellung ist messbereichsunabhängig, im PC-Bereich würde man von „Plug&Play“ sprechen. Sie dient besonders zum schnellen Aufbau eines Mess-Systems mit geringem zeitlichen Aufwand und ist ideal zum flexiblen Messen im Prüfumfeld ohne aufwändigen Neuabgleich der Messverstärker.

Die in die Sensoren integrierte 80mV/V-Technik erstreckt sich nun auf einen großen Teil der MESSOTRON-Wegsensor Palette. Auch die neue DLH/DUH-Baureihe, die sich durch eine besonders kurze Gesamtbaulänge auszeichnet, ist in Sonderausführung in dieser Technik lieferbar. Insgesamt umfasst das MESSOTRON-Spektrum der zu vermessenden Wege den riesigen Messbereichsumfang zwischen 1 mm und 43 m und beinhaltet Messtaster, Aufnehmer mit freiem Tauchanker sowie Seilzugaufnehmer.

Ein Wegaufnehmer mit der Angabe 80 mV/V liefert bei Vollausschlag pro Volt Speisespannung 80 mV Ausgangsspannung. Oft werden induktive und potentiometrische Sensoren mit 1VAC versorgt und liefern dann bei Nennmessweg 80mVAC. Der Messverstärker wird so eingestellt, dass er aus dem Verhältnis von Sensorvollausschlag zu Sensorspeisung ein Ausgangssignal von 10VDC generiert, welches in Anzeigen, Steuerungen oder Datenerfassungssystemen gespeist wird. Der Messverstärker liefert also 10 VDC unabhängig davon, ob der "Vollausschlag" (Messbereich) des Sensors 1 mm oder 43 m beträgt. Somit sind die Sensoren flexibel und schnell tauschbar, ohne dass der Messverstärker in seiner Verstärkung neu eingestellt werden muss.

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