Neue Lasersensoren für die Batterie-Industrie
Für Präzisionsmessungen in der Batteriezellproduktion werden die neuen Lasersensoren optoNCDT 1900-6 und 1900-6LL eingesetzt. Sie messen die Dicke von beschichteten Batteriefolien.
Die neuen Lasersensoren 1900-6 und 1900-6LL erweitern das Portfolio der Micro-Epsilon Laser-Triangulationssensoren. Sie arbeiten mit einem Messbereich von 6 mm, wodurch nun Messbereiche zwischen 2 und 500 mm bereitgestellt werden. Die Sensoren lassen sich flexibel in zahlreichen Messaufgaben verschiedener Branchen einsetzen. Beispielsweise liefern sie bei der Foliendickenmessung hochgenaue Ergebnisse. Das Modell optoNCDT-6LL mit Laserlinie ist für raue und spiegelnde Oberflächen konzipiert. Der Sensor erzeugt einen kleinen ovalen Lichtfleck anstatt eines Lichtpunktes. Mit diesem Lichtfleck können inhomogenen Oberflächen kompensiert werden, wodurch sich stabile Signale und hohe Genauigkeiten ergeben.
Anwendung in der Batterie-Industrie
In der Batterie-Industrie werden diese präzisen Sensoren unter anderem bei der Dickenmessung von beschichteten Batteriefolien eingesetzt. Die homogene Beschichtungspaste wird Slurry genannt. Dieses Metalloxid besteht aus Nickel, Kobalt, Mangan und Lithium und wird mit Wasser und Lösungsmittel vermengt. Die beidseitig auf eine Aluminiumfolie aufgebrachte Paste wird nach dem Auftragen getrocknet und anschließend unter hohem Druck kalandriert, um das Gemisch gleichmäßig auf der Folie zu verteilen. Die Schichtdickengenauigkeit darf nicht mehr als +/- 2 μm abweichen. Dank der hohen Messgenauigkeit werden die optoNCDT 1900 Sensoren zur Inline-Dickenmessung des Beschichtungsauftrags eingesetzt. Dabei messen die Sensoren von zwei Seiten auf die Folie, um die Foliendicke bzw. Beschichtungsdicke zu ermitteln.