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Ultrakompakter Industrie 4.0 Sensor für Antriebstechnik, Handlingsysteme und Robotik

Ultrakompakter Industrie 4.0 Sensor für Antriebstechnik, Handlingsysteme und Robotik

12 April 2018

Magnetische Motorfeedbacksysteme bewähren sich in zahlreichen Anwendungen der linearen Antriebstechnik, bei Handlingssystemen, in der Leiterplattenbestückung, in der Robotik oder in verschiedensten Automatisierungslösungen im Bereich von Industrie 4.0. In all diesem Bereichen müssen Geschwindigkeit und / oder Position eines Antriebs in Echtzeit an eine übergeordnete Steuerung (Controller) übermittelt werden. Für diese Anforderungen ist das ultrakompakte Sensorduo LEC100, LEC200 von SIKO entwickelt worden.

Für die Übermittlung von Positions- und Geschwindigkeitsdaten ist eine Sensorik mit hoher Auflösung und Wiederholgenauigkeit extrem wichtig. Zielt ist es eine möglichst hohe Laufruhe der Motoren zu gewährleisten. Weiter ist der Platz für die Sensorik in vielen Applikationen äußerst begrenzt, so dass die Sensorik so klein und platzsparend wie möglich ausgelegt sein sollte. Der Trend zur Miniaturisierung im Sensorikbereich ist gerade besonders spürbar.

Ultrakompakt
Mit 40 x 10 x 10 mm ist der Sensorkopf der LEC-Reihe sehr klein und kompakt. Die Höhe der Sensoren hat sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen um mehr als die Hälfte reduziert. Die LEC Sensorik ist zwischenzeitlich circa so flach wie ein Smartphone, dennoch ist die komplette Elektronik in dem Sensorgehäuse untergebracht. Außerdem überzeugen die Sensoren durch ein dünnes, schleppkettentaugliches Highflex-Kabel mit einem Außendurchmesser von max. 4,3 mm.
Trotz der kleinen Bauform sind zwei LEDs zur visuellen Funktions- und Statusüberwachung und eine Referenzmöglichkeit integriert.

Analog oder digital
Die LEC-Sensoren werden wahlweise mit analoger Schnittstelle (1Vss) oder mit digitaler Schnittstelle (LD) ausgeführt. Außerdem kann der Anwender zwischen den Genauigkeitsklassen +/- 8 µm (LEC100) und +/- 15 µm (LEC200) entscheiden. Die Wiederholgenauigkeit liegt bei max. 1 µm (LEC100) bzw. 2 µm (LEC200), die max. Auflösung bei 0,1 µm (LEC100) bzw. 0,2 µm (LEC200).

Weginformation und Referenzpunkt via Magnetband
Die LEC100-Sensoren zur Auslesung von 1 mm Systemen werden mit dem Magnetband MB100/1 kombiniert, während die LEC200-Sensoren (2 mm Systeme) mit dem Magnetband MB200/1 arbeiten. Beide Sensoren sind intern mit einem weiteren Sensorchip zum Auslesen eines bandseitigen Referenzpunkts bestückt. Damit ist das Auffinden der Home-Position jederzeit präzise und sicher möglich. Bei der Variante LEC200 kann der Referenzpunkt kundenseitig am Maßstab selbst definiert werden. (Flex-Ref-Verfahren).

Einsatz auch unter extremen Anforderungen
Mit der Schutzklasse von IP60 und dem weiten Temperaturbereich von -40 … 85 °C (-40 … 185 °F) erweisen sich die LEC100 bzw. LEC200 Sensoren also äußerst robust und widerstandsfähig. Wie alle Magnetsensoren aus dem Hause SIKO sind auch diese Sensoren unempfindlich gegen Staub, Späne, Öle, Fette und Feuchtigkeit.

Profil LEC100 / LEC200:

  • Sehr kleine und kompakte Bauform
  • Für 1,0 und 2,0 mm Maßstabstechnik
  • Sehr dünnes, schleppkettentaugliches Highflex-Kabel, Durchmesser: max. 4,3 mm – 0,4
  • Schnittstelle wahlweise digital oder analog
  • Wiederholgenauigkeit max. +/- 1 µm (LEC100)
  • mit bandseitiger Referenzierung
  • Funktions- und Status LED (grün / gelb)
  • Umgebungstemperatur: -40...+85°C

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