Best-in-Class Linearität & Temperaturbereich erhöhen die Wirksamkeit von Melexis’ Sensoren in Automotive-Laser-Frontleuchten
Melexis, ein weltweiter Anbieter von Mikroelektronik, hat als Antwort auf lasergestützte Automotive-Frontleuchten seine MLX75305-Serie fortschrittlicher Lichtsensor-ICs optimiert. Jeder MLX75305 enthält eine Fotodiode, einen Transimpedanzverstärker und eine Ausgangsstufe. Im Gegensatz zu anderen Bausteinen im Markt ist er vollständig AEC-Q100-qualifiziert und unterstützt einen Betriebstemperaturbereich von -40 bis +125 °C. Der MLX75305 wird im kompakten SOIC8-Gehäuse ausgeliefert und stellt eine einfach zu implementierende Einchip-Lösung dar, um die Lichtausbeute von Fahrzeug-Frontleuchten genau zu überwachen. Dafür ist eine minimale Anzahl externer Komponenten erforderlich, was geringsten Platzbedarf auf der Leiterplatte erfordert. Der IC deckt eine spektrale Bandbreite von 500 bis 1000 nm ab und sorgt für ±2% Linearität über den gesamten Ausgangsspannungsbereich mit einer typischen Reaktionsfähigkeit von 70 mV/(µW/cm²).
Frontleuchten auf Basis von Laserdioden werden in Zukunft in immer mehr Fahrzeuge der Oberklasse verbaut. Damit ergibt sich eine deutlich höhere Ausleuchtung der Straße und somit eine bessere Sicht auf größere Distanzen. Gleichzeitig sinkt der Stromverbrauch der Frontbeleuchtung. Mithilfe lasergestützter Frontleuchten können Fahrzeughersteller die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen, ohne den Kraftstoffverbrauch in die Höhe zu treiben. Der erhöhte Lichtstrom bedeutet auch, dass die Frontleuchten verkleinert und damit das ästhetische Äußere von Fahrzeugen und deren Aerodynamik verbessert werden können. „Der MLX75305 adressiert die Anforderungen kommender lasergestützter Frontleuchten und stellt somit eine kostengünstige und optimierte Lösung zur Überwachung der Lichtausbeute dar“, so Gualtiero Bagnuoli, Marketing Manager Optical Sensors bei Melexis. „Zudem eignet sich der Sensor für den Einsatz in der rauen Automotive-Umgebung, in der extreme Temperaturen und elektrostatische Entladungen üblich sind. Unsere Entwickler arbeiten nun mit führenden Fahrzeugherstellern und deren Systempartnern zusammen, um Überwachungssysteme zu entwickeln, die auf diesem Sensor basieren.“