Baumer erweitert Sensor-Portfolio für den ATEX-Bereich
Mit der Erweiterung seines induktiven Sensor-Portfolios im Bereich ATEX hat Baumer auf die steigenden Anforderungen beim Arbeitsschutz reagiert.
Ob Analog, Dreileiter oder Namur – bei allen drei Schnittstellen bietet der Sensor-Spezialist neue Produkte an. Sie sind unempfindlich gegen Staub und andere Verschmutzungen und damit bestens geeignet für Anlagen z.B. in lebensmittel- und holzverarbeitenden Branchen oder in der Papier- und Kunststoffherstellung sowie der Pharmazie.
Der messende Analogsensor IWRM 12I9704/S14X ist nach den neuesten ATEX-Normen konzipiert worden, so dass der Kunde modernste EX-Konzepte anwenden kann. Ausserdem fällt sofort die kompakte Bauweise auf. Sie vereinfacht die Installation und prädestiniert ihn für Installationen auf engstem Raum. Es handelt sich dabei um den weltweit einzigen induktiven Distanzsensor im Gehäuse M12 für ATEX 2D. Der Sensor mit 4 Millimeter Messdistanz liefert zuverlässige und wiederholgenaue Messungen mit einer Auflösung von bis zu 1 Mikrometer.
In der Dreileiter-Version IFRM 12 bietet Baumer ein komplettes Portfolio für ATEX 3D an. Das zylindrische M12 Gehäuse gibt es in zwei Baulängen, zudem sind PNP/NPN sowie Öffner-/Schliesser-Varianten vorhanden. Insgesamt stehen also acht Sensoren mit 4 Millimeter Schaltabstand zur Verfügung. Diese Flexiblität vereinfacht die Sensorauswahl und bietet weitreichenden Komfort bei der Konstruktion, denn nun gibt es die passgenaue Lösung für verschiedenste Anwendungen. Aufwändige Kompromisse gehören damit der Vergangenheit an. Ein weiteres Plus: Die Zündschutzart erfordert keine zusätzliche Elektronik.
Auch bei den Varianten mit Namur-Ausgang hat Baumer das bestehende Angebot erweitert. Hier wurde besonders auf zusätzliche Verbindungsmöglichkeiten Wert gelegt. Die neuen Stecker- und Kabel-Varianten bieten nun noch mehr Möglichkeiten.