IR-Kamera mit robustem Zubehör für die Glasindustrie
Zuverlässiges und anwenderfreundliches LineScan-System
Die Optris GmbH brachte 2014 und 2016 die Infrarotkameras PI 450 G7 und PI 640 G7, zwei spezielle Infrarotkameras für die Glasindustrie, auf den Markt. Um den branchenspezifischen Anforderungen gerecht zu werden, wurde zusätzlich zum robusten CoolingJacket ein innovativer Laminar AirPurge entwickelt. Erste namhafte Kunden nutzen das System für 24/7 LineScan-Anwendungen. „Das Gesamtsystem überzeugt durch seine einfache Integration und das beste Preis-Leistungsverhältnis für eine Messstelle am Markt“, erklärt Ingo Stahlkopf, Glass Application Specialist der Optris GmbH.
Laminar AirPurge für die Flachglasproduktion
Im Floatprozess muss an verschiedenen Stellen das Temperaturprofil der gesamten Glasbreite erfasst werden, bspw. durch wenige Millimeter breite Schlitze bei den Zonenübergängen im Kühlofen. Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen bietet Optris spezielle Infrarotkameras in einem CoolingJacket, das in Umgebungstemperaturen bis zu 315 °C einwandfrei arbeitet. Zwischen dem Kühlgehäuse und der Anwendung kann nun ein Laminar AirPurge integriert werden, der Schmutzablagerungen auf der Kameraoptik durch einen flexibel einstellbaren Luftstrom verhindert. „Das Kühlsystem funktioniert so gut, dass der AirPurge sogar angefasst werden kann“, beschreibt Ingo Stahlkopf.
Einfache Integration und demontagefreie Wartung
„Das LineScan-System braucht nur einen Rechner“, bringt es Torsten Czech, Head of Product Management der Optris GmbH auf den Punkt. Im Vergleich zu anderen Lösungen am Markt bedarf es keiner zusätzlichen Servereinheiten, Software-Lizenzen oder Wartungsverträge. Die Infrarotkameras sind im montierten Zustand von außen fokussierbar und die mitgelieferte, kostenfreie Software PIX Connect kann vom PC aus an die Glasanwendung angepasst werden. Der neue Laminar AirPurge ermöglicht durch seinen Klappmechanismus eine Wartung der Infrarotgeräte ohne eine komplette Demontage.