Gabelsensoren der neusten Generation
Mit den neuen optischen Gabellichtschranken GS 61 und GS 63 hat Leuze electronic im Vergleich zu Vorgängergeräten die Baugrößen reduziert und gleichzeitig die Leistung verbessert. Noch näher an der Spendekante zeichnen sie sich vor allem durch verbesserte Ansprechzeiten und Wiederholgenauigkeiten aus.
Die neuen optischen Gabellichtschranken GS 61 und GS 63 ergänzen die erfolgreichen Ultraschall Gabelsensoren GSU 14B und IGSU 14B zu einem herausragenden Leistungs-Portfolio. Sie sind speziell zur Detektion von nicht transparenten Etiketten entwickelt und können mit ihren drei Millimeter Gabelweiten in einem breiten Einsatzspektrum auch für die Verarbeitung von Booklets oder Faltetiketten verwendet werden. Dabei erlaubt der extrem flache untere Gabelschenkel im Slim-Line Design den einfachen Einbau direkt an der Spendekante und unter sehr engen Einbausituationen. Die GS 61, als weltweit kleinste Gabellichtschranke für die Etikettiertechnik in Industriequalität, bietet hier größtmögliche Einbaufreiheit. Beide Geräte ermöglichen mit gut sichtbaren Markierungen die schnelle Ausrichtung des Etikettenbandes. Auch die Anschlussmöglichkeiten sind auf engste Einbauverhältnisse sowie auf direkte Montage ausgelegt. Alternativ zum Kabelanschluss gibt es die Geräte mit M8 Stecker und hier wahlweise mit horizontalem oder vertikalem Abgang.
Die Empfindlichkeitseinstellung der GS 61 erfolgt über Teach-In-Funktion oder einfach über Mehrgang-Potentiometer ohne Werkzeug. Der dafür vorgesehene Bedienknopf ist abnehmbar, um Manipulation zu vermeiden. Zum gleichen Zweck ist bei der GS 63 die Teach-Taste über den Teach-Eingang einfach verriegelbar.
Im Unterschied zum Kunststoffgehäuse der GS 61 hat die GS 63 ein Metallgehäuse mit korrosionsbeständiger Oberflächenversiegelung durch die aus dem Automobilbau bekannte kathodische Tauchlackierung. In ihrer Technologie zeichnet sich die GS 63 durch eine besonders hohe Schaltfrequenz und kurze Ansprechzeit aus, was sehr gute Wiederholgenauigkeiten garantiert. Zur Verbesserung der Funktionssicherheit trägt auch die neue ALC (auto level control) Funktion bei. Damit korrigiert der Sensor, beispielsweise bei Materialunterschieden von eigentlich gleichen Etikettensorten, selbständig im Betrieb die Schaltschwelle so, dass immer die maximale Funktionsreserve verfügbar ist. Ebenfalls von der IGSU 14B bereits bekannt und in die neue Geräteausführung integriert, ist ein Warnausgang. Dank Selbstüberprüfung im Gerät werden Fehler beim Teachen und im Betrieb, wie etwa Verschmutzung oder eine veränderte Signalschwelle, angezeigt.
Mit ihren anwenderorientierten Leistungsmerkmalen setzt die neue Sensorfamilie der optischen Gabellichtschranken Maßstäbe in Funktion und Flexibilität.