So kommt die Ware schnell und sicher ans Ziel
Hochgenaue Sensoren von ASC ermöglichen die präzise Navigation Fahrerloser Transportsysteme
Fahrerlose Transportsysteme (FTS) spielen in modernen Logistikprozessen eine Schlüsselrolle. Drehratensensoren und Inertial Measurement Units von ASC sorgen dafür, dass die autonomen Fahrzeuge schnell und sicher an ihr Ziel kommen.
Die kompakten Drehratensensoren ASC 271/273 und die ASC IMU 7 ermöglichen die hochgenaue Navigation der Fahrerlosen Transportsysteme. Für die Steuerung des Fahrverhaltens und die Positionsüberwachung von FTS ohne integriertes Absolut-Positionssystem sind die Inertial Measurement Units (IMU) von ASC ideal. Sie verfügen sowohl über Drehraten- als auch über Beschleunigungssensoren und ermöglichen damit eine hochpräzise Routenführung. Die ASC IMU 7 verfügt über MEMS-Drehratensensoren mit Vibrationsringen (Drehratenbereich von ±75 °/s bis ±900 °/s). Mit ihren sechs Freiheitsgraden kann sie nicht nur die Fahrdynamik eines FTS messen, sondern auch dessen Position permanent überwachen. Die ASC IMU 7 ist leicht, verbraucht wenig Strom und verfügt über einen großen Temperaturbereich.
Für die zuverlässige Erfassung von Positionsänderungen mit hoher Wiederholgenauigkeit hat ASC die IMU 8 entwickelt. Die ASC IMU 8 verfügt über sechs Freiheitsgrade und deckt Beschleunigungsmessbereiche von 2 g, 5 g, 10 g und 30 g ab. Sie zeichnet sich durch eine hervorragende In-Run-Bias-Stabilität der Beschleunigungssensoren aus (3 bis 45 μg). Ihre Gyroskope weisen einen minimalen Angular Random Walk von 0,017 °/√h und eine Bias-Stabilität von 0,12 °/h auf. Als Grundlage der ASC IMU 8 dienen hochgenaue Beschleunigungssensoren und Gyroskope mit einer hohen Langzeitstabilität und einem niedrigen Rauschverhalten. Beide IMUs von ASC lassen sich auch sehr gut für die überbrückende Navigation von FTS einsetzen – z. B. bei einem gestörten Funk- oder Satelliten-Signal.
Zur Optimierung der Kurvengeschwindigkeit eignen sich die uniaxialen und triaxialen Drehratensensoren ASC 271 und ASC 273 ideal. Sie verfügen über Messbereiche von ± 75 °/s, ±150 °/s, ±300 °/s und ± 900 °/s und eine Empfindlichkeit von 13,2 bis 1,1 mV/°/s. Dank der niedrigen Bias-Instabilität von 9 °/h und dem geringen Winkelfehler von lediglich 0,02 °/s/Hz sind die vom Sensor ermittelten Drehraten-Werte sehr genau. Die Sensoren basieren auf MEMS-Vibrationsringelementen aus Silizium. Durch das mikromechanische Design werden im Fahrbetrieb auftretende Stöße und Vibrationen minimiert, sodass diese die Messwerte nicht verfälschen können.