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Dehnungen mit Licht messen

Dehnungen mit Licht messen

20 März 2013

Optische Dehnungsmessstreifen (DMS), wie die aus der OptiMet-Serie von HBM, haben gegenüber herkömmlichen DMS viele Vorteile.

Da sie auf der Faser-Bragg-Gitter-Technologie – einem optischen Messverfahren – beruhen und dadurch kein elektrisches Signal innerhalb der optischen DMS entsteht, sind sie unempfindlich gegen elektromagnetische Störungen und lassen sich beispielsweise auch unter Hochspannung und in explosionsgefährdeten Bereichen problemlos einsetzen.

Auch der Installationsaufwand ist im Vergleich zu herkömmlichen DMS geringer, da eine einzige Faser bis zu 13 Gitter mit einem Abstand von jeweils 60 cm enthält. Außerdem ist die Faser gleichzeitig noch das Übertragungsmedium. Die faseroptischen DMS der OptiMet-Serie gibt es in zwei Versionen: Entweder als bloße Faser (OMF) mit Ormocer-Coating oder als robuste Variante (PKF), bei der eine zusätzliche Umhüllung für einen besseren Schutz der Faser sorgt.

Während die optischen DMS vom Typ OptiMet-OMF mit einem Durchmesser von 195 µm für Laboranwendungen geeignet sind, können die robusteren OptiMet-PKF in vielen verschiedenen Anwendungen der experimentellen Spannungsanalyse zum Einsatz kommen.

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