Leuze electronic errichtet neues Fertigungszentrum in Owen
Am 21. Mai 2012 legten Owens Bürgermeisterin Verena Grötzinger, Stefan Leuze als Vertreter der Gesellschafterfamilie und Geschäftsführer Dr. Harald Grübel gemeinsam den Grundstein für das neue Fertigungszentrum der Leuze electronic GmbH + Co. KG. Der Komplex wird ein zweigeschossiges Bürogebäude mit rund 2.000 m² Nutzfläche und eine 2.000 m² große, klimatisierte Halle umfassen.
Schon im kommenden Jahr, in dem Leuze electronic das 50jährige Bestehen feiern darf, soll der Umzug der Elektronikfertigung aus den nahegelegenen alten Bestandshallen in den Neubau erfolgen. In Owen fertigt das Unternehmen unter anderem optoelektronische Sensoren sowie Identifikations- und Bildverarbeitungssysteme, wie sie in der Automobilindustrie, der Förder- und Lagertechnik sowie in Druckmaschinen oder etwa der Verpackungstechnik verwendet werden.
Anlass für den Neubau war, dass die alten Fertigungshallen keine Expansion mehr zuließen – ihre Modernisierung wäre unwirtschaftlich gewesen. Durch die künftige Benachbarung der Unternehmensfunktionen Vertrieb, Entwicklung und Fertigung entsteht in Owen nun ein Sensor-Technologie-Zentrum, das die Unternehmensentwicklung positiv beeinflussen kann: „Die räumliche Nähe der Abteilungen unterstützt kurze, effiziente Abstimmungen und rasche Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse für markt- und kundengerechte Produkte“, so Dr. Harald Grübel, Vorsitzender der Geschäftsführung und zuständig für Entwicklung und Produktion bei Leuze electronic.
Über Leuze electronic
Leuze electronic beschäftigt weltweit etwa 820 Mitarbeiter und gehört zur Leuze Unternehmensgruppe, die im vergangenen Jahr ihr 150jähriges Bestehen gefeiert hat und sich vollständig im Besitz der Familie Leuze befindet. Das Unternehmen ist einer der weltweit führenden Hersteller von Industriesensoren und elektronischen Automatisierungskomponenten und betreibt im Süden Deutschlands an drei Standorten drei Fertigungsstätten, zwei Entwicklungszentren und eine Vertriebs- und Verwaltungszentrale. 17 eigene Landesgesellschaften sorgen für eine weltweite Kunden- und Marktpräsenz des Unternehmens.