Bildverarbeitung 4.0 - Programmierbare InspectorP6xx-Kamera
Waldkirch, Mai 2017 – Komplexe Bildverarbeitungsaufgaben löst SICK mit der programmierbaren InspectorP6xx-Kamera. Optik, Beleuchtung, Auswertung und Schnittstellen – alles ist integriert und hochgradig individualisierbar. Die bereits installierte leistungsstarke HALCON-Bildverarbeitungsbibliothek und die flexible Gestaltung von webbasierten User-Interfaces ermöglichen die maximale Anpassung an spezifische Anforderungen der Kunden.
Die Produktfamilie InspectorP6xx besteht aus drei programmierbaren Kameratypen, die sich in der Bauform, Geschwindigkeit der Auswertung und der Auflösung des Kamerasensors unterscheiden. Eins haben jedoch alle gemeinsam: Zusammen mit der neuen SICK AppSpace-Plattform bieten die Kameras die Freiheit und Flexibilität, Applikationssoftware für die spezifischen Aufgabenstellungen zu entwickeln. Systemintegratoren und Erstausrüster (OEM) bekommen so die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen und kundenspezifische Apps nach individuellen Kundenbedürfnissen umzusetzen. Die fertige App bietet eine maximale Reduktion der Komplexität durch die Anpassung auf genau diese Anwendung. Zusätzlich bieten alle Kameras außergewöhnliche Komfortfunktionalitäten, wie Ziellaser, akustisches und optisches Feedback sowie eine SD-Speicherkarte, die die Einrichtung und die Bedienung komfortabler gestalten und einfache Analysen direkt im Einsatz ermöglichen – ganz im Sinne von Industrie 4.0.
Die InspectorP-Familie bietet programmierbare Kameras für industrielle Bildverarbeitungsaufgaben. Mit einer Kameraauflösung von 1-4 Megapixel, einem hochwertigen, flexiblen Design der Optik und integrierten Beleuchtungen auch für große Reichweiten und große Sichtfelder sowie die IP65/67 Schutzklasse ist sie die ideale Lösung für anspruchsvolle Automatisierungsumgebungen. Neben dem Einsatz von Standard C-mount oder S-mount Objektiven bietet die InspectorP6xx-Serie sogar eine Variante mit dynamischer Fokusverstellung, welche eine automatische Verstellung der Fokuslage von Objekt zu Objekt ermöglicht und somit Teile in unterschiedlichen Abständen problemlos analysieren kann.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2016 beschäftigte SICK mehr als 8.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,4 Mrd. Euro.