Mit induktiver Intelligenz vierfach schalten - Die induktiven Näherungssensoren IMC
Die induktiven Näherungssensoren IMC von SICK sind dank IO-Link nicht nur kommunikationsfähig, sondern bieten durch ihre bis zu vier frei programmierbaren Schaltpunkte bzw. Schaltfenster neue Möglichkeiten, Applikationen zu lösen, zu vereinfachen und zuverlässiger zu gestalten. Durch intelligente Zusatzfunktionalitäten sowie Informationsverarbeitung und -bereitstellung ist ihr Einsatzgebiet vielfältig. Anwendungsmöglichkeiten finden sich über alle Industriebereiche hinweg.
Bis zu vier individuelle Schaltpunkte oder Fenster inklusive der Hysterese können eingestellt werden. Ausgestattet mit zwei frei programmierbaren Schaltendstufen kann daher ein IMC mehrere herkömmliche Geräte ersetzen Einstellbare Ein- und Ausschaltverzögerungen helfen, unerwünschte Schaltimpulse in rauen Umgebungen sicher zu unterdrücken. Die zusätzlichen On-Board-Funktionen – z. B. Logikbausteine, Temperaturmessung, Zähler oder Zeitmessung – lösen komplexe Aufgabenstellungen direkt im Sensor.
Die erweiterten Diagnosemöglichkeiten sorgen für stabile Prozesse, die direkte Datenauswertung im Gerät reduziert die Last der Steuerung. Bei Formatwechseln lassen sich neue Prüffenster einfach via IO-Link einlernen, wodurch Umrüst- und Maschinenstillstandszeiten reduziert werden. Auch die vorausschauende Wartung wird vereinfacht durch die integrierte Temperaturüberwachung. Sie meldet zu jeder Zeit die Temperatur der im Maschinenprozess eingebundenen Sensoren und verhindert so frühzeitig durch Überhitzung drohende Schäden.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte SICK mehr als7.400 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,3 Mrd. Euro.