Seilzug-Wegaufnehmer für den Einsatz unter Wasser
Seilzug-Wegaufnehmer der Serien PT8 und PT9 des Herstellers Celesco behalten auch beim Einsatz unter Wasser ihre Zuverlässigkeit und spezifizierte hohe Genauigkeit. Das bekommen die Anwender in den mitgelieferten individuellen Prüfprotokollen auch schriftlich.
Die Wegaufnehmer wurden speziell für eine steigende Zahl von Applikationen entwickelt, bei denen der sichere Betrieb auch im Fall lang anhaltender Überflutung gewährleistet sein muss. Beispielhaft sind hier kritische Prüfabläufe nach Vorgaben der Marine, oder etwa der Einsatz an Stellwerken in Staudämmen, die oft über Wochen hinweg geflutet sind.
Die dafür entwickelten Wegaufnehmer vom Typ PT8 und PT9 stehen jetzt mit einem bis zu 30 m langen Spezialkabel für den Unterwassereinsatz zur Verfügung, das an der Durchführung in das Aluminium- oder Stahlgehäuse dicht vergossen wird. So werden die teueren, tauchfähigen Steckverbinder umgangen.
Jeder einzelne Seilzug-Wegaufnehmer wird individuell auf Dichtigkeit geprüft. Dazu wird eine Druckbelastung von 33 m Wassersäule in der Überdruckkammer simuliert. Statt mit Wasser arbeitet man hier mit Luft als Medium. Die Prüfung stellt sicher, dass die Geräte auch im echten Einsatz unter Wasser ihre Spezifikationen einhalten werden.
Die Messbereiche der IP68-geprüften Seilzug-Wegsensoren reichen von 5 cm bis über 42 m. Sie sind standardmäßig lieferbar als Potentiometer (Spannungsteiler-Ausgang) oder mit integriertem Signalumformer für 4–20 mA oder 0-10 VDC.