Volpi präsentiert LED-Lichtquelle intraLED 5
Erweiterung der Lichtquellenserie intraLED
Im Frühjahr 2011 führte die Schweizerische Volpi AG bereits erfolgreich die intraLED 3 ein. Nun folgt im Herbst mit der intraLED 5 eine Erweiterung der LED-Lichtquellenserie. Die neue Lichtquelle basiert auf der identischen Geräteplattform wie intraLED 3 und bietet mit mehr als 700 Lumen Lichtstärke eine zusätzliche Leistungssteigerung um 40% (gemessen an einem 1m langen Lichtleiter mit einem aktiven Durchmesser von 13.5mm). Die Lebensdauer der LED unter Volllast und im Dauerbetrieb wird vom Hersteller mit 30.000h angegeben. In dieser Zeitspanne fällt die maximale Lichtstärke auf circa 70%, was mit rund 490 Lumen knapp unter dem Ausgangswert einer neuen intraLED 3 liegt. Damit ist intraLED 5 die richtige Wahl für sämtliche Anwendungen, in denen besonders viel Licht gefordert ist und die Lichtintensität der intraLED 3 nicht oder nur knapp ausreichend wäre. Die weiteren technischen Merkmale bleiben bei intraLED 5 unverändert zur intraLED3: Die Farbtemperatur beträgt rund 6000 Grad Kelvin. Die Lichtstärke kann sowohl manuell über ein stufenloses Drehpotentiometer an der Gerätevorderseite als auch per Fernsteuerung über verschiedene Schnittstellen geregelt werden. An der Rückseite der Lichtquelle sind serienmäßig ein RS232-Anschluss und ein 6-poliger Multiport untergebracht. Über den Multiport stehen zusätzlich ein analoger, ein digitaler und ein Triggereingang zur Verfügung. Die intraLED 5 ist ebenfalls in zwei Varianten erhältlich und somit wahlweise kompatibel mit Lichtleitern von Volpi und Schott-Fostec. Für eine problemlose Systemintegration wurde das kompakte Aluminiumgehäuse an vier Seiten mit M4-Gewindeschienen ausgestattet. Ausführliche technische Spezifikationen und ein CAD-Volumenmodell sind auf der Volpi-Webseite erhältlich.
Über Volpi
Volpi entwickelt und produziert faseroptische und optoelektronische Systeme und Geräte. Mit Standorten in Schlieren (Schweiz) und Auburn (NY, USA) ist das Unternehmen zentral im europäischen und amerikanischen Wirtschaftsraum vertreten. Die Mitarbeiter schaffen immer wieder Innovationen im Bereich der Photonik und erfüllen damit die hohen Anforderungen der Kunden aus den Zielmärkten Bildverarbeitung (Machine Vision), Medizintechnik, Life Science und industrielle Endoskopie. Einen wichtigen Schwerpunkt bilden dabei kundenspezifische Lösungen, die sich gut in die unterschiedlichsten Applikationen integrieren lassen und auf die jeweiligen Anwendungserfordernisse abgestimmt sind.