Funktionsprüfung von LEDs auf Elektronikbaugruppen
Micro-Epsilon: Die Sensorsysteme der Reihe colorCONTROL MFA übernehmen die Farb-, Intensitäts- und Funktionskontrolle von LEDs, Anzeigen und anderen Selbstleuchtern. Eingesetzt werden sie unter anderem bei der LED-Prüfung elektronischer Baugruppen. Dabei können die Empfangssensoren flexibel zu den Objekten platziert werden und erreichen eine hohe Reproduzierbarkeit, Messrate und Dynamik. Ein Controller kann bis zu 28 Messstellen gleichzeitig prüfen.
Das Sensorsystem colorCONTROL MFA wird zur Farb-, Intensitäts und Funktionsprüfung von LEDs auf Elektronikbaugruppen eingesetzt. Das Mehrstellen-Farberkennungssystem colorCONTROL MFA-28 arbeitet mit 28 Empfangssensoren, die das Licht der LEDs auf der Platine aufnehmen. Dank der kompakten Bauform der Sensoren lassen sich die Mehrstellen-Farberkennungssysteme auch in kleine Bauräume zwischen Prüfnadeln bzw. Prüfstiften positionieren, die in der Abdeckung des Prüfadapters befestigt sind. Die Sensorsignale werden über Lichtwellenleiter direkt an den Controller übertragen.
Nach der internen Auswertung wird das Signal über die interne RS422-Schnittstelle an die übergeordnete Steuerung zur Weiterverarbeitung übertragen. Über den colorCONTROL MFA können somit die richtigen Farbwerte der LEDs, die korrekte Intensität und auch die Lageposition ermittelt werden. Auch defekte LEDs werden zuverlässig detektiert.
Der Controller kann gleichzeitig bis zu 28 Messstellen überwachen, wobei jede Messstelle frei konfigurierbar ist. Die unterschiedlichen Messpositionen können dabei räumlich weit entfernt liegen. Der Controller bietet eine Datenrate von 100 Hz bei einem Dynamikbereich von 1 bis 50.000 lx. Die Reproduzierbarkeit liegt bei xy < ± 0,000025. Es stehen hochwertige Empfangssensoren mit Kunststofffaser-Lichtleiter für unterschiedliche Arbeitsabstände und Messfleckgrößen zur Auswahl. Auch Längen und Temperaturbereiche sind variabel. Parametriert wird der LED-Analyzer mit der kostenlosen Software sensorTOOL.