SCHMIDT® Strömungssensoren mit ATEX-Zertifikat
Für Zone 2 und Zone 22
Für Anwendungen in explosionsgefährdeten Bereichen gibt es die thermischen Strömungssensoren SS 20.500 von SCHMIDT Technology auf Wunsch in 'Ex'-Ausführungen, nach ATEX-Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95) für den Einsatz in brennbaren Medien.
Mit ihrem patentierten Hantelkopf sind SCHMIDT® Strömungssensoren SS 20.500 prädestiniert für den Einsatz in staubhaltiger Luft und aggressiven Gasen. Häufig sind diese aber auch explosionsgefährdet, was zusätzliche Anforderungen an die in solchen Umgebungen eingesetzten Systeme, Geräte und Komponenten stellt. Für diese Einsatzfälle bietet SCHMIDT Technology die SS 20.500 in 'Ex'-Ausführungen an. Sie entsprechen der ATEX-Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95 bzw. 100a) und erfüllen die ATEX-Anforderungen nach Kategorie 3 für Zone 2 (Gase und Dämpfe) sowie Zone 22 (Stäube). Hierfür sind unter anderem spezielle Schutzfunktionen integriert, wie z. B. die Schutzhülse für den Steckverbinder des Anschlusskabels und die Erdungsklemme am Gehäuse. Für schwierige Einbausituationen empfiehlt sich die Version mit abgesetztem, also vom Elektronik-Gehäuse getrennten Fühler. Dabei sind beide Komponenten für sich in Zone 2 bzw. Zone 22 einsetzbar und werden ohne Zenerbarriere direkt an die Stromversorgung angeschlossen. In der abgesetzten Version erfolgt nur noch am Fühlerrohr eine zusätzliche Erdung. Wird ein SS 20.500 Ex in freier Strömung eingesetzt, sorgt die so genannte Eigensicherheit mit begrenzter Energiezufuhr zum Sensor dafür, dass bei Beschädigungen oder Bruch des Sensors kein Zündfunke entstehen kann. Die Eignung des SS 20.500 Ex gemäß der oben genannten Richtlinie wurde von dem externen Prüfinstitut DEKRA EXAM GmbH vorgenommen und zertifiziert.